Top 5 im August 2018: Nervfaktoren beim Bezahlen, Commerzbank sinniert über Apple Pay, Marco Hauprich im Fragebogen.

Liebe Leser,
im August interessierte Sie gemäß unserer Analytics-Daten vor allem ein Thema: (Mobile) Payment in all seinen Facetten. Schließlich erleben wir gerade eine Art Sommer des Mobile Payments mit dem Launch der Lösungen von Google, Sparkassen und Volksbanken/Raiffeisenbanken. Passend dazu möchte ich Sie übrigens gern am Donnerstag ins Telefónica BASECAMP nach Berlin einladen: Dann steigt unser 28. Mobilisten-Talk zum Themenschwerpunkt Mobile Banking & Payment. Hier gibt’s kostenlose Tickets – sehen wir uns dort?
Ihr Florian Treiß

Painpoint Payment: Sieben Dinge, die mich beim Bezahlen nerven.

Bei all der Euphorie ums mobile Bezahlen ist Deutschland immer noch ein „Problembär“, wenn es generell ums Bezahlen geht – und an Mobile Payment ist in vielen Geschäften noch gar nicht zu denken. Hier sind sieben Dinge, die mich beim Bezahlen nerven. Dazu zählen Schlangen an den Kassen, die oft durch Zahlungsprobleme ausgelöst werden, genauso wie Läden, die gar keine oder nur eingeschränkt Kartenzahlung anbieten – und nicht zu letzt nerven mich auch eigene Zahlungssysteme in Fußballstadien.

Commerzbank ist aufgeschlossen: Nach Google Pay ist auch Apple Pay denkbar.

Commerzbank interessiert an Apple Pay

Mobile Payment in Deutschland läuft an: Laut der Nachrichtenagentur dpa kann sich die Commerzbank sehr gut vorstellen, zukünftig auch mit Apple Pay zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit ihrer Online-Tochter Comdirect ist sie bereits Partner von Google Pay. Dieser Schachzug könnte sich als clever erweisen, um auch Apple-Nutzer zu erreichen. „Grundsätzlich werden mobile Bezahlsysteme weiter an Bedeutung gewinnen“, sagte der Privatkundenvorstand der Commerzbank, Michael Mandel.

Köpfe der Mobilbranche: Marco Hauprich von der Deutschen Post.

Er gilt als Erfinder des Handyportos und ist damit quasi ein „Urgestein der Mobilbranche“: Marco Hauprich, Senior Vice President „Digital Labs“ bei der Deutschen Post AG. „Bei mir hört der Job nach der Arbeitszeit nicht auf. Auch in der Freizeit dreht sich alles immer um meine Passion: Mobile & Digital“, sagt Hauprich. In seiner Position betreut er die Identifikation von neuen Geschäftsideen im digitalen Umfeld, deren Erprobung am Markt sowie die Umsetzung von Vermarktungskonzepten rund um das Thema „Digital Solutions“. Sein aktueller Fokus liegt auf dem sicheren Enterprise Messenger SIMSme Business, dessen Erfolg er als CEO weiter vorantreibt. Bis Juni 2012 leitete der Mobile-Experte die Business Unit Mobile & New Media bei HRS, unter der Europas führendes Hotelportal sämtliche Aktivitäten im mobilen Internet bündelt. Im Fragebogen von mobilbranche.de verrät der gebürtige Bonner, wie er zu Mobile Payment steht und wo Mobile noch Entwicklungspotenzial hat.

Mobile-Banking-Studie: Großteil der deutschen Jugendlichen möchte mobil zahlen.


63 Prozent der befragten deutschen Jugendlichen erledigen Bankgeschäfte über ihr Smartphone oder Tablet. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank. Außerdem können sich 71 Prozent von ihnen sehr gut vorstellen, zukünftig im Supermarkt oder an der Tankstelle mobil zu bezahlen – ideale Voraussetzungen also für die nun beginnende Ausdehnung des Mobile Payments in Deutschland.

Gastkommentar: Apple Pay kommt nach Deutschland – ist das der Durchbruch für Mobile Payment?

Apple Pay startet endlich in Deutschland. Nachdem bereits Google mit seinem Bezahldienst den Weg auf den hiesigen Markt gefunden hat und auch die Sparkassen erst kürzlich ein eigenes Angebot an den Start brachten, ist das eine weitere gute Nachricht. Apples Service könnte, so meine Hoffnung, dem mobilen Bezahlen hierzulande endlich den Durchbruch bescheren. Denn bislang, das zeigen diverse Studien und eigene Erfahrungen, bleibt das Smartphone an deutschen Kassen viel zu häufig noch in der Hosentasche. Das mag zwar einerseits am bisher dürftigen Angebot entsprechender Services liegen. Andererseits sollten Anbieter auch die Vorbehalte vieler Verbraucher nicht unterschätzen und entsprechend ernst nehmen. Ein Gastkommentar von Applause-Europachef Jan Wolter.

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