Apple-Event am 7. September, Drogen und Krieg auf TikTok, Opt-in-Raten unter iOS 14.5.

Liebe Leserinnen & Leser,

heute melde ich mich bei Ihnen nach zweieinhalb Wochen Sommerpause mit einer traurigen Nachricht zurück: Ab sofort wird unser Newsletter nur noch einmal pro Woche erscheinen, und zwar immer donnerstags. Vor elfeinhalb Jahren als täglicher Newsletter gestartet, mussten wir die Frequenz bereits vor zweieinhalb Jahren auf zweimal wöchentlich reduzieren. Doch trotz meines Weckrufs damals hat sich seitdem kaum etwas getan, im Gegenteil: Es engagieren sich einfach viel zu wenig Firmen aus der App- und Mobilbranche als Werbekunden bei uns, ein richtiger Sponsor fehlt uns zudem komplett. Ohne solche Engagements von Firmen können wir unseren für Leserinnen und Leser kostenlosen Newsletter aber nicht refinanzieren.

An dieser Stelle möchte ich Ihnen daher erneut aufzeigen, was es für Möglichkeiten gibt, uns und unsere Arbeit zu unterstützen – und damit hoffentlich bald wieder eine häufigere Erscheinungsweise zu ermöglichen.

  1. Anzeigen im Newsletter: Schalten Sie Textanzeigen oder Text-Bild-Anzeigen in unserem beliebten Newsletter und rücken Sie damit B2B-Themen wie Produkte, Dienstleistungen, Whitepaper, E-Books, Webinare oder Events in den Fokus. Das ist schon mit kleinen Budgets ab 200 Euro möglich. Weitere Infos in unseren Mediadaten.
  2. Content-Partner-Club: Werden Sie Teil unseres neuen Clubs, investieren Sie 1.500 Euro pro Jahr und erhalten Sie dafür die Möglichkeit, vier selbst gestaltete Beiträge pro Jahr auf unserer Website zu veröffentlichen. Die Crosspromo jedes Beitrags im Newsletter und via Social Media sowie ein Eintrag in unserem Anbieterverzeichnis sind inklusive.
  3. Sponsoring: Werden Sie langfristiger Partner von mobilbranche.de und präsentieren Sie wahlweise unsere gesamte Plattform (Website und Newsletter) für 3.000 Euro im Monat oder eine einzelne Rubrik für 1.500 Euro im Monat.

Sprechen Sie mich gern an, wie wir zusammenarbeiten können: treiss@mobilbranche.de, Tel: 0341/42053558

Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß

Partnerbeitrag: Weihnachten mit WhatsApp – 5 Ideen für erfolgreiche Kampagnen

Weihnachten möchte gut geplant sein. Damit ist nicht die private Völkerwanderung oder die Menüplanung vor den Feiertagen gemeint. Weihnachten kommt auch in diesem Jahr wieder früher als gedacht. Daher sollten die Xmas-Kampagnen spätestens jetzt eingestielt werden. Dafür bieten sich WhatsApp, Facebook Messenger, Instagram Direct und Co. an. Denn Messenger-Apps sind das beliebteste Kommunikationsmedium der Deutschen. MessengerPeople by Sinch nennt in diesem Partnerbeitrag 5 Ideen für erfolgreiche Kampagnen.
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Apple baut Werbegeschäft aus, iPhone 14 soll in Indien produziert werden, Apple-Event am 7. September

Apple will sein Geschäft mit Werbeanzeigen angeblich ausweiten. Neben den Anfang August bekanntgewordenen neuen Werbeflächen im App Store soll Apple nun auch mit Tests begonnen haben, um Werbung in der Navigations-App Maps anzuzeigen. Dies berichtet der üblicherweise gut-informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem Tech-Newsletter (deutsche Zusammenfassung beim „Standard“). Auch in den Apple-Apps Podcasts und Books ließe sich das System mit den Werbeanzeigen in den Suchergebnissen leicht umsetzen – weshalb wahrscheinlich sei, dass auch dort demnächst Werbung auftauchen wird. Zudem sucht Apple gerade Mitarbeiter*innen für eine neue Demand Side Platform (DSP).

Nachdem die Produktion von iPhones wegen Corona-Lockdowns in China mehrfach unterbrochen werden musste, hat sich Apple nun offenbar dazu entschlossen, das kommende iPhone 14 in Indien fertigen zu lassen. Laut einem Medienbericht hat der in Taiwan ansässige Apple-Auftragsproduzent Foxconn bereits den Prozess des Versands von Artikeln aus China und der Montage des iPhone 14 in einem Werk außerhalb der südindischen Stadt Chennai untersucht. Bereits Ende Oktober oder spätestens im November könnte die Produktion dort an den Start gehen, hieß es. Apple versucht schon länger, unabhängiger von China zu werden, auch wegen des angespannten Verhältnisses zwischen den USA und China.

Zudem hat Apple nun sein nächstes Produktevent für den 7. September angekündigt, bei dem das iPhone 14 sowie die neue Apple Watch vorgestellt werden dürften. Die Online-Übertragung startet an besagtem Mittwoch um 19 Uhr deutscher Zeit, hier kann man sich das Event bereits vormerken. Das Event steht diesmal unter dem Motto „Far out“ bzw. „Weiter voraus“. Fünf Geheimnisse rund um das Event, die Apple-Fans wissen sollten, gibt’s in der „W&V“-Kolumne „Tech täglich“.

Tencent auf der Gamescom, Drogen und Krieg auf TikTok, Drohnenprojekt von Snapchat gestoppt

Nach zwei Jahren Corona-Pause findet die Computer- und Videospielmesse Gamescom diese Woche erstmals wieder in Köln statt. Erstmals ist auch Tencent aus China dabei, einer der größten Publisher von Mobile Games weltweit, der in Köln Dauerbrenner wie PUBG Mobile und seine neue Gaming-Dachmarke Level Infinite präsentiert. Einen Überblick zur Messe gibt’s bei der „FAZ“, den Gaming-Markt in Zahlen beleuchtet „Schneller schlau“ und die Messe in Bildern gibt’s bei Spiegel Online.

Angesichts des rasanten Wachstums von TikTok versuchen immer mehr Stakeholder, die Plattform für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Nur zwei Beispiele: Auf TikTok hat sich eine Drogenszene entwickelt, die bereits Kinder anspricht, die sich in Videos mit riesigen Pupillen im Rausch zeigen. Minderjährige tauschen auf TikTok nicht nur ihre Erfahrungen aus, sondern kommen hier auch an chemische Drogen wie Ecstasy. Darüber berichtet eine STRG_F-Reportage. Und auch der Ukraine-Krieg findet auf TikTok statt. Propaganda und Desinformation fluten den Newsfeed, so eine Vollbild-Reportage.

Snapchat hat offenbar sein Drohnenprojekt gestoppt. Erst im April war die Drohne namens Pixy vorgestellt worden, die es Nutzer*innen ermöglicht, ganz einfach Selfie-Fotos und Selfie-Videos zu erstellen. Mit dem Gerät für 229 Dollar sind fünf bis acht Flüge möglich, die rund 10 und 20 Sekunden dauern. Im Anschluss kehrt die Drohne in die Hand der Nutzer*in zurück. Snapchat hatte schon einmal Probleme mit den Verkäufen eines physischen Produkts: Von der ersten Version seiner Spectacles-Kamerabrille hatte Snap zu viele hergestellt und musste 2017 rund 40 Millionen Dollar abschreiben.

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Datenschutz bei Apps, Opt-in-Raten unter iOS 14.5, Wegweiser in das Metaverse

Marken, die eine dauerhafte Kundenbeziehung über mobile Apps aufbauen wollen, müssen gleichzeitig die geltenden Datenschutzregelungen umsetzen. Acht Anregungen, wie dieser Balanceakt gelingt, liefert Laura Schwarz von Airship in einem Fachbeitrag bei Onetoone. Denn das Herunterladen von Apps ist erst der Anfang. Danach beginnt der heikle Teil, in dem es um Vertrauen, Werte und den Schritt von der Aktivierung einer App zur Kundenbindung geht. Unabhängig davon, an welchem Punkt ein Unternehmen im mobilen App-Prozess steht, eine handlungsorientierte Vorgehensweise beim Umgang mit Datenschutz ist für den Aufbau von langfristigen und gewinnbringenden Kundenbeziehungen demnach unverzichtbar.

Passend dazu informieren Adjust und TikTok  in einem gemeinsam Playbook über die dynamische Datenschutzlandschaft für mobile Apps zurechtzufinden. Da die Zustimmungsraten der Nutzer (Opt-in) je nach Land zwischen 17 % und 50 % liegen, zeigt der Leitfaden auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen und Märkten auf. „Die Einführung von iOS 14.5 warf in der Mobile-Branche viele Fragen zur Zukunft der Nutzerakquise und -attribution auf“, sagt Katie Madding, Chief Product Officer von Adjust. „Aber die Daten zeigen, dass die Auswirkungen weniger schlimm sind als von vielen befürchtet. Werbetreibende können weiterhin erfolgreich arbeiten.“ Das Playbook mit Tipps und Tricks gibt’s hier zum Download.

Sind Metaverse, Non-Fungible Tokens (NFTs) sowie das Web3 kurzfristige Hypes oder langfristige Trends, die das Internet der Zukunft prägen werden? Bei Startups gibt es dazu unterschiedliche Einschätzungen, in der Tendenz überwiegt aber die Erwartung, dass diese Technologien völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen und das Internet stark verändern werden. So gehen 57 Prozent davon aus, dass das Web3 langfristige Auswirkungen haben wird, nur 23 Prozent sehen eher einen kurzfristigen Hype, ein Fünftel (20 Prozent) ist unentschieden, so eine Befragung von Bitkom. Der Digitalverband bietet zudem im neuen „Wegweiser in das Metaverse“ Informationen, wie Startups und Unternehmen den Einstieg ins Thema finden.

Veranstaltungstipps

Immer donnerstags empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:

Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Eventkalender. Fehlt noch ein Event? Dann schicken Sie uns gern einen Tipp an treiss@mobilbranche.de.

mobilbranche.de ist Deutschlands führender Fachdienst zu Mobile & Apps. Unser Newsletter bündelt die wichtigsten News und Trends für App-Macher und Mobile-Entscheider und kann hier abonniert werden. Informationen zu Werbemöglichkeiten und Partnerbeiträgen finden Sie in unseren Mediadaten 2022.

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