Liebe Leserinnen, liebe Leser,
zugegeben: ich hätte nicht gedacht, dass Weihnachten und Silvester 2021 unter ähnlichen Bedingungen wie letztes Jahr stattfinden. Hatten wir nicht 2020 noch gedacht, wir könnten Corona mit einer App bekämpfen? Und trotzdem werde ich die Weihnachtszeit mit meiner Familie genießen, auch ohne Weihnachtsmarktbesuch. Der Weihnachtsbaum ist schon geschmückt und Plätzchenduft liegt ständig in der Luft. Nur auf unseren Newsletter müssen Sie nun leider ein paar Tage verzichten. Ab dem 10. Januar finden Sie uns aber in Ihrem Postfach wieder.
Das Team von mobilbranche.de wünscht Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr! Vor allem: bleiben Sie gesund!
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
Jahresfazit von Customlytics & NEXT Munich
„Wir sind guter Dinge, weiterhin zu wachsen trotz aller Widrigkeiten“, sagt Raul Truckenbrodt, Chef der Full-Stack App Marketing Beratungsagentur Customlytics. Auch wenn das Geschäft in Corona-Zeiten nach wie vor einer Ausnahmesituation gleicht, so wächst sein Unternehmen doch beharrlich weiter. Wieso Teambuilding gerade jetzt so wichtig ist, darüber spricht Raul Truckenbrodt bei uns in seinem Jahresfazit – und nennt zugleich einige Trends wie auch Unsicherheitsfaktoren, die die Mobilbranche im nächsten Jahr prägen könnten.
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„2021 war ein gutes Jahr für uns“, sagt Thomas Garanin, Geschäftsführer von NEXT Munich. Eine “stabile Homebase, gute, langfristige und partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen und Gesundheit” sind für ihn in seinem Jahresfazit für mobilbranche.de ”die wichtigsten Pfeiler für eine tragfähige und nachhaltige Entwicklung”. Der Gründer der Münchner Agentur für Apps und Skills verrät, wie in der Mobilbranche wieder “nennenswerte Innovationssprünge möglich” wären.
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Partnerbeitrag: Kontaktloses Bezahlen – was bedeutet dieser Trend für den Einzelhandel?
Die Vorliebe für Online- und mobiles Einkaufen wird nur noch mehr zunehmen.
Die Einzelhändler erlebten bereits eine Verschiebung der Vorliebe der Verbraucher für Online-Shopping und mobile Geräte. Heute, nach dem Ausbruch der Pandemie, entscheiden sich die Verbraucher dafür, die meisten Produkte des täglichen Lebens – von Lebensmitteln über Kleidung bis hin zu Möbeln – online zu kaufen, um die Zeit zu reduzieren, in der sie Menschen außerhalb ihres sozialen Umfelds ausgesetzt sind.
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Meta-Jahresrückblick, Bundesrat kippt Mitwirkungspflicht bei Überwachung, Digitalexpertin zum Telegram-Verbot.
Geht es Ihnen auch so? Immer wenn man Facebook oder Meta hört, denkt man an Verschwörungstheoretiker, Impfgegner oder Beleidigungen. Im Jahresrückblick von Meta selbst bestätigt sich das allerdings nicht. Was die Menschen auf Facebook und Instagram 2021 am meisten beschäftigt hat, war die Bundestagswahl, die 0:5 Niederlage des FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach oder das Jahrhunderthochwasser. Bei den Hashtags führt nach wie vor #love das Ranking an. Hach… love is all around!
Der Bundesrat hat einen Gesetzesentwurf gekippt, wonach Telekommunikationsanbieter wie WhatsApp oder Telegram verpflichtet gewesen wären, dem Verfassungsschutz beim installieren von Überwachungssoftware zu helfen. Den neuen Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) freut das: „Das Scheitern zeigt, dass die derzeitigen Rechtsgrundlagen, die die Verordnung konkretisiert hätten, keine angemessene Akzeptanz besitzen.“ Seit einer Gesetzesänderung im letzten Jahr darf der Verfassungsschutz im Einzelfall auf richterliche Anordnung ohnehin schon mitlesen, nur helfen muss ihm dabei nach wie vor niemand.
Schlagzeilen machte die neue Bundesregierung gleich mit einer stärkeren Regulierung von Messengern und sogar von einem „Telegram-Verbot“ war die Rede. Die FDP-Digitalpolitikerin Ann Cathrin Riedel dagegen findet „Netzsperren und Rausschmiss aus den App-Stores – das ist mir zu platt„. Sie (ver)zweifelt vor allem an den digitalen Fähigkeiten bei Polizei und Justiz. Während Journalisten spielend leicht an Informationen kommen, etwa im Fall von Atilla Hildmann, passiert seitens des Staates wenig bis gar nichts.
Bye bye „Link in Bio“, TikTok-Restaurants, kommt die Pixel-Watch?
Mit der App Mojilink werden Einschränkungen für Verlinkungen auf Instagram und TikTok umgangen. „Link in Bio“ soll damit vor allem für Marken und Unternehmen der Vergangenheit angehören. Mit der iOS-App lassen sich URLs mit einer von der App generierten oder selbstgewählten Abfolge von Emojis verknüpfen. Wird der so entstandene Mojilink dann in die Bildunterschrift eines Beitrags kopiert und gepostet, kann jeder andere Nutzer der Mojilink App den verknüpften Link über die „Teilen mit … Mojilink“ Funktion von Instagram oder TikTok öffnen.
Rezept-Videos sind auch auf TikTok der Renner. Besonders beliebt sind dort etwa die Pasta mit gebackenem Feta oder Pommes aus Nudeln. Nun sollen bis Ende 2022 in den USA 1.000 TikTok-Restaurants entstehen. Bekannte Ketten wie Buca di Beppo und Bertucci‘s nehmen die beliebtesten TikTok-Gerichte in ihre Speisekarten und damit in das Lieferangebot auf.
Gibt es 2022 eine Pixel-Watch? Glaubt man einem Business-Insider-Bericht, arbeitet Google an einer eigenen Smartwatch. Die Gerüchte dazu fingen ja bereits mit der Übernahme von Fitbit an und auch das eigens entwickelte Wear OS machte Hoffnung. Die Uhr soll einen runden Körper haben und über klassische Features wie Schrittzähler und Pulsmesser verfügen.
Verkauf der Telekom Funkturm-Sparte geplant, neue Verträge für 1&1-5G-Ausbau, Niederlande verbieten Verkauf von 5G-Strahlenschutz-Schmuck.
Nach einem Handelsblatt-Bericht bereitet die Deutsche Telekom einen Verkauf der Funkturm-Sparte vor, der bereits Ende des 1. Quartals beginnen könnte. Eine Bestätigung durch die Telekom selbst liegt allerdings nicht vor. Dabei sei man sowohl für Angebote für einen Minderheitsanteil als auch für eine Mehrheit offen, sagten verschiedene mit der Situation vertraute Personen. Im März hatte bereits Rivale Vodafone seine Funkturm-Sparte unter dem Namen Vantage Towers an die Börse gebracht.
1&1 Versatel und der Bundesverband Glasfaseranschluss (Buglas) werden gemeinsam das 5G-Netz des vierten Anbieters ausbauen indem die Mobilfunkmasten mit Glasfaserleitungen der vor Ort ansässigen Netzbetreiber angebunden werden. Noch hat 1&1 Mobilfunk keine einzige Antenne errichtet. Die Zeit drängt, da nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur bis Ende 2025 mindestens 25 Prozent der Haushalte durch 1&1 mit 5G versorgt werden müssen.
Falls Sie Ihren Lieben zu Weihnachten ein 5G-Strahlenschutzschild-Armband unter den Weihnachtsbaum legen möchten (schönen Gruß aus diversen Telegram-Gruppen), dann seien Sie bitte vorsichtig! Die niederländische Behörde für nukleare Sicherheit und Strahlenschutz warnt vor Quanten-Anhängern oder Negativionen-Schmuck, die selbst radioaktive Strahlungen absetzen, obwohl sie ja eigentlich vor den bösen 5G-Strahlungen schützen sollen. Nach entsprechenden Laboruntersuchungen wurde der Handel mit diesen Produkten, darunter sogar ein spezielles Kinder-Armband, in den Niederlanden verboten. Übrigens: einen Beleg für Schäden durch 5G-Strahlung gibt es bislang nicht.
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