Push-Nachrichten: Ja bitte – zumindest wenn sie relevant sind! Zu diesem Ergebnis kommt eine US-Umfrage von Connecthings. Demnach gibt es einen großen Bedarf nach Anwendungen, die kontextabhängig mit ihren Benutzern interagieren. Rund 60 Prozent der Befragten gaben an, dass mobile Erlebnisse an ihre Bedürfnisse, Bedürfnisse und Standorte angepasst werden sollten, und mehr als 40 Prozent glauben, dass Anwendungen „intelligent“ genug sein sollten, um Bedürfnisse und Wünsche basierend auf ihrem Standort und Verhaltensmuster vorauszusehen. Als Beispiele für sinnvolle Push-Nachrichten nennt Connecthings alternative Pendler-Optionen bei Stau oder schlechtem Wetter oder auch die Empfehlung eines neuen Smoothie-Shops in der Nähe eines Fitnessstudios rund um die Zeit, wenn Nutzer dort ihr Training beenden.

Doch genau bei der Relevanz und Context-Sensitivität ihrer Push-Benachrichtigungen haben viele App-Macher offenbar bislang ein Problem: Die Befragten der Umfrage gaben an, dass nur die Hälfte der Push-Nachrichten, die sie erhalten, für ihre Situation (Zeit, Ort und Aktivität) relevant sind. Mehr als 60 Prozent berichteten hingegen, dass die ärgerlichsten Aspekte von Push-Benachrichtigungen fehlende Relevanz und schlechtes Timing sind.

Infografik

Connecthings ist ein Spezialist für standortbezogene Daten. Für die Umfrage The State of Mobile Application Usage wurden 1.000 Smartphone-Nutzer zu ihren Vorliebe befragt. Die wichtigsten Aussagen aus der Umfrage fasst auch die folgende Infografik zusammen (zum Vergrößern bitte anklicken):

Mehr zu Strategien für Push-Nachrichten lesen Sie bei uns u.a. auch in folgenden Beiträgen:

• Infografik: Benchmark für Push-Nachrichten von Accengage.
• Studie: Die erfolgreichsten Power Words für Push-Nachrichten auf einen Blick.
• Regelmäßige Push-Nachrichten an App-Nutzer steigern die Retention.

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