Facebook will seinen Messenger zum virtuellen Assistenten ausbauen.

shutterstock_229799620Alltagshilfe aus der Hosentasche: Facebook tüftelt an einem virtuellen Assistenten à la Siri, berichtet The Information und bezieht sich dabei auf Insider. Der Assistent mit dem Projektnamen Moneypenny soll innerhalb der Messenger-App zum Einsatz kommen und u.a. die Bestellung von Produkten und Dienstleistungen ermöglichen, aber auch Rechercheanfragen beantworten oder den Weg weisen. Im Unterschied zu Siri, Cortana und Google Now sollen Anfragen angeblich nicht von Maschinen, sondern von echten Menschen beantwortet werden. Das Konzept erinnert etwas an SMS-Dienste wie GoButler oder Magic, bei denen Suchanfragen oder Aufträge via SMS vergeben und innerhalb kürzester Zeit beantwortet werden. Abwegig sind die Pläne nicht. Facebook tüftelt seit längerem daran, seinen Messenger zu einer Art Schweizer Taschenmesser für die mobile Kommunikation auszubauen. In den USA ist es bereits möglich, Geldbeträge an Freunde zu überweisen. Die Pläne von Facebook gehen allerdings weit darüber hinaus: Der Messenger soll künftig nicht nur einen eigenen App-Store bekommen, sondern auch von Online-Händlern für die Kundenkommunikation genutzt werden können. Zudem will Facebook künftig ganze Artikel von Medien veröffentlichen, neue Kommentare in Echtzeit anzeigen, 3D-Videos unterstützen und Videos auf externen Webseiten einbinden lassen. Auch das Internet of Things soll Facebook-Land werden: Mit Parse hat Zuckerberg eine Software vorgestellt, mit der Entwickler Projekte für das Internet der Dinge realisieren können. (Beitragsbild: shutterstock.com)
engadget.com, mobilbranche.de (Hintergrund)

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2 Antworten zu “Facebook will seinen Messenger zum virtuellen Assistenten ausbauen.”

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