Saurer Apfel: Apple muss wohl bis zu 13 Milliarden Euro Steuern plus Zinsen an Irland nachzahlen, entscheidet die EU-Kommission. Sie hatte die Steuerzahlungen des Konzerns zwischen 2003 bis 2014 untersucht und befindet Irlands Steuervergünstigungen für Apple als illegal. Der Konzern habe zuletzt nur noch 0,005 Prozent Körperschaftsteuer gezahlt. Die EU-Beihilfevorschrift besagt aber, dass gezielte Steuervorteile für einzelne Unternehmen unzulässig sind, um einen fairen Wettbewerb zu sichern. Der irische Finanzminister Michael Noonan will vor dem Europäischen Gerichtshof gegen das Urteil klagen, um die Integrität des irischen Steuersystems zu schützen. Auch Apple-Chef Tim Cook will gegen die Entscheidung angehen, das hatte er bereits Mitte August angekündigt. Cook betonte zuvor immer wieder die Legalität der Steuervereinbarungen und hatte die Vorwürfe u.a. als „politischen Scheiß“ bezeichnet.
sueddeutsche.de, zeit.de
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3 Antworten zu “Apple soll 13 Milliarden Euro Steuern an Irland nachzahlen.”
[…] Tim Cook hält sein Unternehmen im Steuer-Konflikt mit der EU-Kommission für unschuldig und sieht stattdessen „verheerende Folgen für das […]
[…] Apple-Chef Tim Cook. Der Konzern müsste rund 68 Mrd Dollar an den US-Fiskus nachreichen. Die Nachzahlungsforderungen an Irland würden dementsprechend kleiner ausfallen. […]
[…] hat sich die milliardenschwere Steuernachforderung durch die Europäische Union womöglich selbst zuzuschreiben: Der „iFailure“ von Apple […]