Neue Apple-Regeln weiter in der Kritik, Cat Phones vor dem Aus, neuer KI-Browser

Liebe Leserinnen & Leser,

wer auf TikTok erfolgreich sein will, der sollte zumindest für englischsprachige Videos seine Stimme anpassen, wie jetzt die BBC berichtet: Demnach umfasst die TikTok-Stimme „uptalk“ – eine ansteigende Intonation bei deklarativen Sätzen – und „vocal fry“: ein leises Knarren beim Sprechen. Laut Linguistik-Experten wird der Trend vor allem durch junge Frauen vorangetrieben, die eine ganz spezielle Influencer-Stimme haben. Und der TikTok-Sprech hat das Zeug, bald auch die Alltagssprache zu verändern.

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Ihr Florian Treiß

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Partnerbeitrag: From Data To Insights – KI Best Practices beim „2024 Trends Event“ von AppsFlyer

Am 25. Januar 2024 öffnete das exklusive Soho House Berlin seine Türen für ein kleines, aber feines Branchenevent, das die nahe Zukunft des App Marketings in den Fokus rückte. Geladen hatte AppsFlyer, weltweit führender Anbieter von Marketing- und Measurement-Analyse, um sich mit App-Entwicklern und Vermarktern darüber auszutauschen, was der Einzug der Künstlichen Intelligenz in den Alltag im Business (und darüber hinaus) angestoßen hat und natürlich zu diskutieren, welche Wachstumschancen sich für Apps daraus ergeben. Denn das „2024 Trends Event“ versprach nicht nur spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen, sondern auch praxiserprobte Best Practices für (App) Marketers.
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Spotify kritisiert Apple wegen neuer Regeln

Der Musikstreamingdienst Spotify ist unzufrieden mit den Plänen von Apple, die Regelungen des Digital Markets Act (DMA) der EU umzusetzen. So stößt sich Spotify vor allem an einer neuen Abgabe, bei der Entwickler für Apps mit mehr als einer Million Downloads eine jährliche Abgabe von 50 Cent zahlen sollen. Die sei „Erpressung“, so Spotify in einem Blogbeitrag. Mit rund 100 Millionen Nutzern in der EU (allerdings nicht nur iOS-Nutzer) müsste Spotify also künftig eine Millionensumme an Apple als Grundgebühr zahlen. Und wenn ein Publisher sich freue, dass seine App viral ginge, so würde er durch die Gebühr in Turbulenzen geraten können. Zusammenfassung bei t3n.

Neue Apple-Regeln sind „Verhöhnung“

Noch intensiver beschäftigt sich ein langer Beitrag von „Der Standard“ mit dem neuen Regelwerk von Apple für Entwickler in der EU. Demnach ist die vermeintliche „Öffnung“ des iPhones für alternative App Stores eher eine „Verhöhnung“. So muss beispielsweise jeder, der einen alternativen App Store eröffnen will, eine Sicherheitsleistung von einer Million Euro nachweisen. Ein „Sideloading“, also die manuelle Installation von Apps, wird es auch im neuen Modell nicht geben. Und die „Core Technology Fee“ (CTF) von 50 Cent pro App ab einer Million Downloads sei eine neue Plattformsteuer, moniert Autor Andreas Proschofsky.

Robuste Cat Phones verschwinden wohl vom Markt

Mit der Bullitt Group aus Großbritannien ist ein weiterer Smartphone-Hersteller in die Insolvenz gerutscht. Das britische Unternehmen fertigt die robusten Geräte der Marke Cat, die wohl nicht mehr weitergeführt werden. Bullitt will sich nur noch auf das Geschäft mit Satellitendiensten konzentrieren. Das Unternehmen hatte auch schon unter den Marken Land Rover und Motorola Geräte verkauft.

KI-Browser fasst Suchergebnisse zusammen

Wer sich ein größeres Bild von einem Thema machen will, der liest beim Googlen nicht nur das erste Ergebnis, sondern auch weitere Einträge. Das ist mitunter relativ anstrengend, zumal es oft inhaltliche Überschneidungen der Artikel gibt. Hier setzt die Browser-App Arc Search an. Mittels künstlicher Intelligenz (KI) fasst sie die ersten sechs Suchergebnisse in einem übersichtlichen Artikel zusammen. Mankos sind jedoch teils veraltete Quellen und dass die App es einem schwer macht, auch die Ergebnisse außerhalb der Top-6-Quellen zu nutzen.

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