Apples Apps des Jahres, Merkel stärkt E-Perso, deutsche Corona-Warn-App besser als asiatische.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

sehen Sie den kommenden Jahresrückblicken auch schon mit etwas Sorge entgegen? Da denkt man ja gleich, dass da nicht viel Gutes kommen kann, oder? Für alle Romantiker und Fans von Ryan Reynolds hat die Match Group, zu der neben Tinder eben auch die US-Dating-App Match gehört, jetzt ein gut gemachtes Werbe-Video gedreht, in dem das Jahr 2020 mal mit einer schönen Story geadelt wird. Satan bekommt nämlich ein „Match“ vorgeschlagen und trifft sich mit dem personifizierten „Jahr 2020“. Es ist Liebe auf den ersten Klick! Die beiden klauen gemeinsam Klopapier, gehen ins verlassene Kino und wünschen sich, dass dieses Jahr nie endet. Hach, wo die Liebe halt hinfällt…

Eine vergnügliche Woche wünscht

Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de

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Apples Apps des Jahres, 15 statt 30 Prozent Provision für Entwickler, ApplePay mit 1,5 Millionen Sparkassen-Kunden.

Trophäe des App Store Best of 2020-Awards
Apple hat die besten Apps 2020 ausgezeichnet (Bild: Apple)

Nachdem Google Play etwas schneller war, hat nun auch Apple die besten Apps des Jahres gekürt. „Mehr als jemals zuvor bescherten uns Apps in diesem Jahr einige unserer kreativsten und innigsten Momente. Dies ist der großartigen Arbeit der Entwickler zu verdanken, die das ganze Jahr über neuartige, hilfreiche App-Erlebnisse herausgebracht haben“, sagt Phil Schiller, Apple Fellow. Die iPhone-App des Jahres heißt Wakeout! und sorgt für besseren Schlaf. Das iPhone Spiel des Jahres, Genshin Impact, ist ein Fantasy-Action-Rollenspiel in Anime-Optik.

Das AppStore-Programm für kleinere Unternehmen wurde nun gestartet. Wer ab dem 1. Januar 2021 nur 15 statt 30 Prozent Provision an Apple bezahlen möchte, muss sich bis zum 18. Dezember angemeldet haben. Voraussetzung ist, dass man 2020 weniger als rund 1,2 Millionen Dollar mit kostenpflichtigen Apps und In-App-Käufen umgesetzt hat.

Apple startet eine Rückrufaktion für bestimmte iPhone-11-Modelle. Bei den Geräten reagiert der Touchscreen teilweise nicht mehr auf Berührungen, obwohl Inhalte angezeigt werden. Auf dieser Support-Seite kann anhand der Seriennummer geprüft werden, ob das Gerät betroffen ist und auch gleich der kostenlose Austausch eingeleitet werden.

1,5 Millionen Sparkassen-Kunden nutzen bereits ApplePay. Ein Grund des Erfolgs könnte sein, dass die Sparkassen als bisher einzige Anbieter die Verknüpfung der Girocard (EC-Karte) mit ApplePay ermöglichen. Insgesamt 2.500 Banken und Finanzdienstleister in Europa bieten inzwischen ApplePay an, darunter rund 250 Fintechs.

Corona-Warn-App warnte 1,5 Millionen Nutzer, Merkel stärkt E-Perso,  „Kid of the Year“ entwickelt Apps.

Insgesamt 23,5 Millionen mal wurde die Corona-Warn-App bisher heruntergeladen. Kanzleramtschef Helge Braun hat mitgeteilt, dass durch die App bisher rund 1,5 Millionen Menschen vor einer möglichen Ansteckung gewarnt wurden. Außerdem hält er die deutsche App für viel genauer als die asiatischen Apps, die auf GPS-Daten basieren. Durch die Anbindung der Labore würden Betroffene außerdem viel schneller informiert „und nicht erst am Montag, wenn Ihr Hausarzt das Fax vom Wochenende mit Ihrem positiven Testergebnis gefunden hat“, sagte Braun im Interview.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich persönlich die Zeit genommen, um bei Unternehmensvertretern von Deutsche Telekom, Bahn, BMW, Zalando, Lufthansa und anderen dafür zu werben, die digitale Identifizierung im Netz nicht länger US-Konzernen zu überlassen. Dabei brachte sie die Stärkung des E-Personalausweises ins Spiel, für den es bisher kaum Anwendungsfälle in Deutschland gibt. Zustimmung gab es von allen Unternehmen. Telefónica-Chef Markus Haas wies auf die Möglichkeiten der Mobilfunkanbieter hin, die über die E-Sim-Karte einen sicheren Speicherplatz für digitale Identitätsnachweise anbieten könnten.

Das Time Magazine hat unter 5.000 Finalisten die 15-jährige Gitanjali Rao aus Colorado zum ersten „Kid of the Year“ gewählt. Die Siegerin hat schon mit 10 Jahren ein Trinkwasser-Testgerät entwickelt, dass per Bluetooth den Bleigehalt des Wassers an eine App sendet. Dafür wurde sie 2017 als „America’s Top Young Scientist“ ausgezeichnet. Im Interview mit Angelina Jolie berichtet sie auch über ihre App gegen Cyber-Mobbing („Cyberbulling“), die sie zuletzt entwickelt hat.

Zunächst nur für iOS stellt WhatsApp zahlreiche neue Hintergrundbilder zur Verfügung. Neu und durchaus praktisch ist, dass man nun für jeden Chat unterschiedliche Bilder hinterlegen kann. Durch klare optische Trennung von Privat- und etwa Arbeits-Chats verringert sich die Gefahr, mal etwas in die falsche Gruppe zu posten. Außerdem sollte spätestens jetzt jede WhatsApp-Nutzer*in über die neue Funktion der „Ablaufenden Nachrichten“ verfügen, die sich auf Wunsch nach sieben Tagen selbst löschen.

App-Tipps

Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by Handsome – Beautiful Apps. With Flutter.

Hier die aktuellen Tipps:

Hamilton begeistert Musical-Fans mit Karaoke und eigener Selfie Cam.

Die App des mehrfach ausgezeichneten Broadway-Musicals Hamilton wurde auf Basis des Google SDK Flutter entwickelt. Der wesentliche Vorteil von Flutter besteht darin, dass Apps parallel für iOS, Android und Desktop auf einer einheitlichen Code-Basis und mit allen Freiheiten in der UX-Gestaltung entwickelt werden können. Das Musical wird seit 2015 aufgeführt und handelt vom Leben des amerikanischen Gründervaters Alexander Hamilton. Es zeigt seinen Lebensweg vom Aufstieg des immigrierten Waisen zum ersten amerikanischen Finanzminister. Die App für iOS und Android reißt Musical-Fans mit etlichen interaktiven Features in ihren Bann. Mit Hilfe der Karaoke-Funktion können Fans nicht nur ihre Gesangskünste unter Beweis stellen, sondern ihre Gesangseinlagen auch aufnehmen und mit der Welt teilen. Verschiedene Quizze stellen das Fanwissen auf die Probe.
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Wie Bosch mit seiner Toolbox App den Handwerker-Alltag erleichtert.

Bosch ist ein riesiger Konzern, der in vielen Branchen seine Finger mit im Spiel hat. Das 1886 gegründete Unternehmen ist als Automobilzulieferer, Hersteller von Industrietechnik, Gebrauchsgütern sowie von Energie- und Gebäudetechnik tätig. Genauso vielseitig wie die Einsatzfelder sind auch die Apps des Konzerns. In den App Stores finden sich dutzende Apps: mal für Endverbraucher wie die App DIY & Garden, eine Art Facebook für Heimwerker, mal für Berufshandwerker wie die App Bosch Toolbox.
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