Mobilfunkverträge nur noch über 12 Monate, 5G in Berlin, iPhone 11 vorbestellen.

– AUSGEWÄHLT –

Mobilfunkverträge sollen in Zukunft in Deutschland nur noch eine maximale Laufzeit von 12 statt bislang 24 Monaten haben dürfen. Das plant die neue Verbraucherschutzministerin Christine Lambrecht (SPD). Damit will die Ministerin Verbrauchern einen Wechsel zu günstigeren und attraktiveren Angeboten erleichtern und so die „Wahlfreiheit der Kunden“ stärken. O2-Betreiber Telefónica Germany hat uns dazu folgendes Statement geschickt: „Schon heute bieten wir für Kunden, die eine hohe Flexibilität schätzen, verschiedene Alternativen zu zweijährigen Laufzeitverträgen. Neben Prepaid lassen sich auch die meisten o2 Verträge auf Wunsch mit einer einmonatigen Laufzeit buchen. Aus Erfahrung wissen wir, dass die Mehrheit der Kunden die 24 Monate wählt, da sich hier sehr günstige Kombi-Angebote für den Kunden kalkulieren lassen. Eine rechtliche Einschränkung dieser Möglichkeiten kann aus unserer Sicht nicht im Interesse der Kunden sein. Unser Ziel ist es, unseren Kunden auch weiterhin eine große Vielfalt an attraktiven Angeboten bieten zu können.“
golem.de

5G: Vodafone hat in Berlin den ersten Sendemasten in den Regelbetrieb genommen. Die „Welt“ hat das schnelle Netz bereits mit einem speziellen Huawei-Smartphone getestet und konnte in der Spitze Geschwindigkeiten von 840 Megabit pro Sekunde messen. Die Telekom will ihre ersten 5G-Sendemasten im 4. Quartal einweihen. Der neue vierte Netzbetreiber 1&1 will erst 2021 starten.
welt.de (Vodafone/Telekom), heise.de (1&1)

iPhone 11 wirft seine Schatten voraus: Mit dem Spruch „Ihr Ticket für das neueste Smartphone“ wirbt die Deutsche Telekom bereits für einen Service, ein demnächst erscheinendes Top-Smartphone vorzubestellen, ohne dabei das iPhone namentlich zu benennen. Wer sich also die Katze im Sack schon jetzt reservieren will: nur zu. Offizieller Verkaufstart dürfte ca. am 20. September sein.
netzwelt.de

Mobile Wallet Collaboration: Bluecode, andere europäische Anbieter und der chinesische Riese Alipay wollen ein einheitliches QR-Code-Format für Mobile Payment entwickeln. Damit wollen sie den NFC-basierten Lösungen Apple Pay und Google Pay Konkurrenz machen und zugleich noch besser chinesische Touristen in Europa erreichen, die die Bezahlung per QR-Code bereits gewohnt sind.
golem.de

Self Scanning nimmt Fahrt auf: Immer mehr Einzelhändler wie neuerdings auch Ikea testen Lösungen, bei denen Kunden ihre Einkäufe mit dem eigenen Smartphone einscannen und auch gleich bezahlen. Zudem sind komplett kassenlose Geschäfte international auf dem Vormarsch, die oft ebenfalls Smartphone-basierte Lösungen, Sensoren und künstliche Intelligenz einsetzen.
locationinsider.de

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– MITGEZÄHLT –

93 Prozent aller 800 Fragen hat Google Assistant beim neuen „IQ-Test für Sprachassistenten“ von Loup Ventures korrekt beantwortet. Siri kam auf 83 Prozent und Alexa auf 80 Prozent. Alle Plattformen konnten ihren „IQ“ innerhalb eines Jahres deutlich verbessern: Im Juli 2018 kam der Google Assistant noch auf 86 Prozent, Siri auf 79 Prozent und Alexa auf 61 Prozent.
loupventures.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Insbesondere wegen der funktionalen Mängel, wird es mir voraussichtlich nicht möglich sein, die mir vorliegenden Anträge bis zum 14.09.2019 positiv entscheiden zu können.“

Raimund Röseler, Exekutivdirektor der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, stellt sich im Streit um die Einführung der PSD2-Richtlinie auf die Seite von FinTechs. Banken dürfen die bereits vorhandenen Schnittstellen fürs OpenBanking, die nicht PSD2-konform sind, nicht einfach zum 14. September abklemmen.
finanz-szene.de

– HINGEHEN –

Events der nächsten Wochen: Lunch-Talk: Was muss sich ändern am KI-Verbraucherschutz? (21. August, Berlin) +++ Media & Creative Strategies for Black Friday & Christmas (4. September, Berlin) +++ 31. Mobilisten-Talk „Voice Commerce“ (5. September, Berlin) +++ IFA (6. bis 11. September, Berlin)
mobilbranche.de – weitere Termine im Überblick

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