Die junge Zielgruppe im Fokus: Augmented-Reality-Shopping in Social-Media-Apps.

Vor allem die jungen Nutzer verbringen viel Zeit in sozialen Netzwerken. Das bietet Modehändlern und Lifestyle-Marken viele Möglichkeiten. Mit Hilfe von Augmented Reality (AR) wollen Facebook und Snapchat ihre Netzwerke nun zu modernen „Shopping-Paradisen“ machen. Der Wettstreit hat begonnen.

Facebook AR Werbung Newsfeed
Die AR-Ads von Facebook werden als interaktive Anzeigen direkt im Newsfeed der Nutzer eingespielt. (Bild. Facebook)

Horizont stellt Facebook und Snapchat in Bezug auf ihre AR-Shopping-Bestrebungen direkt gegenüber. Dabei treffen die beiden Dienste grundsätzlich auf einen sehr aufgeschlossenen Markt aus jungen Shoppern. Im Vergleich zu klassischen Produktbildern und eher langweiligen digitalen Präsentationen soll AR die Nutzer mit greifbaren Erlebnissen und einem spielerischen Umgang erfreuen und binden.

Facebook mit AR-Ads

Facebook testet seit letzter Woche sogenannte AR-Ads im Newsfeed. Wie Techcrunch berichtet, ist das Modelabel Michael Kors dabei der erste Testpartner. In den ausgespielten AR-Anzeigen können Nutzer Sonnenbrillen des Labels virtuell anprobieren. Im Laufe des Jahres sollen immer mehr Werbepartner auf die Funktion zugreifen können.

Snapchat mit „Shoppable AR“

Marketern könnte die AR-Funktion von Facebook allerdings bereits seit ein paar Monaten bekannt sein. Denn der Konkurrent Snapchat hatte im April das neue Werbeformat „Shoppable AR“ ausgerollt. Damit ist es Nutzern möglich, direkt in der App Produkte virtuell zu probieren und zu kaufen. Durch AR entstehen viele lustige Möglichkeiten, wie die US-Marke Clairol zeigte. Durch Filter konnten Nutzer von Snapchat ihre Haare virtuell färben.

Im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland brachten Jung von Matt und Ebay die „Shoppable AR“-Funktion von Snapchat auch nach Deutschland. Nutzer konnten damit das grandiose Siegestor von Mario Götze im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 nachspielen.

 

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