Arbeitsagentur bietet Chatbot, Snapchat verbessert Anzeigen-Targeting, Akku-Design war schuld am Galaxy-Debakel.

– AUSGEWÄHLT –

Arbeitsagentur hilft mit Chatbot bei der Berufswahl: Schulabgänger sollen mit dem „What’sMe-Bot“ via WhatsApp herausfinden, welche Karriere sie einschlagen sollen. Dazu müssen die Nutzer acht Fragen zur Berufswahl beantworten, das Computer-Programm schlägt daraufhin passende Job-Bereiche vor. Die Agentur sieht den Chatbot aber nur als Zusatzangebot und rät zu einem persönlichen Besuch bei der Berufsberatung.
maz-online.de

Snapchat bietet Anzeigenkunden Targeting mit externen Daten. Diese kommen von Oracle, das Informationen aus Offline-Käufen liefert, um rund 100 festlegbare Zielgruppen innerhalb der App noch besser ansprechen zu können. Im September hatte Snapchat mit dem „Audience Match“ eine weitere Funktion eingeführt, um die Werbegewinne zu steigern.
kontakter.de, internetworld.de

Akku-Design war schuld an Samsungs Galaxy-Katastrophe. Ein Team von 700 Forschern des südkoreanischen Unternehmens hat herausgefunden, dass die Art und Herstellung der Akkus zu Überhitzung und teilweise Explosion der Geräte geführt habe. Die Firma hat durch die beschädigten Galaxy Notes 7 insgesamt einen Schaden von rund 5,3 Mrd Dollar erlitten.
wiwo.de

Hessen, Bayern und Sachsen-Anhalt wollen gegen Social Bots vorgehen. Die Justizminister fordern, das Betreiben von computergesteuerten Accounts unter Strafe zu stellen, wenn es gegen die Geschäftsbedingungen sozialer Netzwerke verstoße. Ein Gesetzesentwurf des Bundes richtet sich bisher nur gegen Bot-Netze. Experten befürchten allerdings neue Rechtsunsicherheiten.
spiegel.de

Bildbearbeitungs-App Meitu zapft viele Daten ab. Die populäre chinesische App, mit der Nutzer auf Fotos u.a. ihre Augen vergrößern können, fragt u.a. nach der individuellen Gerätenummer und könnte diese Infos an chinesische Dienste weitergeben, warnen Experten. Der Hersteller erklärt, dass keine Daten an Dritte verkauft würden. Meitu soll nach eigenen Angaben bisher rund 450 Mio Nutzer weltweit haben.
zeit.de

– MITGEZÄHLT –

81 Mio Facebook-Accounts sind fake: Diese und andere bemerkenswerten Zahlen zu sozialen Netzwerken zeigt die Infografik von Wordstream, die Michael Kroker in seinem Blog aufgreift.
blog.wiwo.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Eine Superintelligenz würde nur genau das tun, wofür sie programmiert wurde, aber auf eine Art und Weise, die wir uns mit unserem beschränkten geistigen Fähigkeiten gar nicht vorstellen können. Eine Künstliche Intelligenz, die dazu gebaut wurde, die vollständigste Briefmarkensammlung der Welt aufzubauen, könnte auf die Idee kommen, den ganzen Planeten in eine einzige supereffektive Briefmarkenfabrik umzubauen – mit fatalen Folgen für die auf dem Planeten lebenden Menschen.“

Das kann allerdings noch etwas dauern, meint t3-Chefredakteur Stephan Dörner in seiner Beschreibung des Entwicklungsstandes der KI.
t3n.de

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