Fusion der mobilen Bezahldienste: SumUp und payleven schließen sich zusammen.

SumUp tüftelt an eigener Consumer Mobile-Payment-AppMit- statt Gegeneinander: Die Berliner Bezahldienstleister SumUp und payleven (Rocket Internet) schließen sich zusammen und gehen künftig unter dem Namen SumUp gemeinsam auf Händlerfang. Beide Unternehmen bieten Kartenlesegeräte an, mit denen Händler ihr Tablet oder Smartphone zum mobilen Kassenterminal umfunktionieren können, und waren in den vergangenen Jahren im Eiltempo expandiert. Doch trotz hoher Kapitalspritzen ist die Expansion ein wenig ins Stocken geraten. Nun legen beide Unternehmen ihr Geschäft zusammen: SumUp stellt die Plattform und den Chef, Payleven die Vertriebsstruktur. Der bisherige SumUp-Chef Daniel Klein hat beim neuen Gemeinschaftsunternehmen mit rund 300 Mitarbeitern den Hut auf, Payleven-Mitgründer Konstantin Wolff wird Marketing-Chef. Mehr Kosteneffizienz erhoffen sich die Macher wohl vor allem von der Zusammenlegung der Vertriebsmannschaften in den Ländern, in denen beide Unternehmen aktiv sind.

Expansion in die USA

Bei den Fusionsverhandlungen dürfte auch die Expansion in die USA eine Rolle gespielt haben. SumUp hatte Ende 2015 die Expansion in die USA angekündigt – als erster europäischer mPOS-Anbieter. Doch um es mit etablierten Playern wie Square und PayPal aufnehmen zu können, ist mehr als nur ein gut gefülltes Geldkonto nötig. SumUp hatte kürzlich 10 Mio Euro u.a. von Groupon und American Express eingesammelt, payleven noch im Februar 10 Mio Euro von Holtzbrinck Ventures und anderen Kapitalgebern eingestrichen.
focus.de

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