Wearables-Markt: Der Kampf um das Handgelenk.

Wearables boomen: Glaubt man den Prognosen der US-Marktforscher von IDC, dann werden in den nächsten Jahren immer mehr Wearables über den Ladentisch gehen. Waren es im vergangenen Jahr weltweit noch 19,6 Mio verkaufte tragbare Geräte, soll sich die Zahl bis 2019 etwa versechsfachen. Smartwatches und Armbänder machen dabei den Löwenanteil aus.  Von den knapp 20 Mio verkauften Wearables im Jahr 2014 waren weit über 80 Prozent Uhren und Armbänder. Intelligente Kleidung und Kopfhörer sind fast nicht beachtenswert, genauso wie Datenbrillen nur einen äußerst geringen Anteil der Wearables ausmachen und ausmachen werden. Eine zentrale Rolle in der Branche nimmt Apple ein. Die im April erscheinende Apple Watch wird dem Markt laut Ramon Llamas, Forschungsleiter des IDC-Wearables-Abteilung, einen großen Schub verleihen.

Nach einem kurzen Preisverfall von Fitnessbändern und Co. entwickle sich der Markt derzeit wieder hin zu höherpreisigen Produkten, die mehr Funktionen bieten. Die Apple Watch ist hier sicherlich das prominenteste, aber nicht einzige Beispiel. Damit Wearables den Massenmarkt erreichen, ist es nach Einschätzung von IDC bedeutend, dass sich sinnvolle Anwendungsfälle ergeben, die über einen Unterhaltungsfaktor hinausgehen.
idc.com

Infografik: Die Zukunft von Wearables hängt am Handgelenk | Statista

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