Mercedes parkt per App ein, „Batterygate“-Kläger sollen endlich Geld von Apple bekommen, neues Xiaomi-Smartphone mit Traumstart

Liebe Leserinnen & Leser,

das sogenannte Valet Parking kenne ich eigentlich nur aus amerikanischen Filmen: Man fährt mit seinem Wagen vor einem schicken Restaurant, Hotel oder Spielcasino vor, steigt aus, drückt seinen Schlüssel einem Parkplatz-Mitarbeiter in die Hand – und der parkt das Auto dann auf einem in der Nähe gelegenen Parkplatz.

Eine EQE Limousine von Mercedes-Benz parkt am Stuttgarter Flughafen autonom und fahrerlos ein (Bild: Mercedes-Benz)

Dieses Konzept hat Mercedes-Benz nun für einen neuen Service ins 21. Jahrhundert gebracht: Fahrer des Elektroautos EQE von Mercedes können über die App Mercedes me vorab einen Parkplatz reservieren und das Fahrzeug in einer speziellen Drop-off-Zone im Parkhaus abstellen. Wenn alle Insassen ausgestiegen sind, rollt das Auto autonom zu seinem Parkplatz und parkt ein. Hut ab für diese Idee und den passenden Namen! Einziges Manko: Das funktioniert bislang noch längst nicht überall, sondern nur am Parkhaus P6 am Stuttgarter Flughafen. Aber aller Anfang ist bekanntlich schwer.

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Ihr Florian Treiß

Apple wird nach „Batterygate“ bis zu 500 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen

2017 war bekannt geworden, dass Apple die Spitzenleistung von iPhones damals automatisch drosseln ließ, wenn die Kapazität der Akkus nach einiger Zeit nachließ. Als Grund dafür nannte Apple damals, die Akkus älterer Geräte schonen und unerwartete Abschaltungen verhindern zu wollen. Jedoch hatte Apple versäumt, seine Kunden aktiv darüber zu informieren. Das führte in den USA zu einer Sammelklage auf Schadensersatz und das Thema wurde zum „Batterygate“ für Apple.

Bereits 2020 hat sich Apple dann im Rahmen eines Vergleichs dazu bereit erklärt, betroffenen Kunden eine Entschädigung zu zahlen, wobei die Gesamtsumme an Schadensersatz bei 310 bis 500 Millionen Dollar liegen sollte. Doch weil daraufhin zwei betroffene Personen Einspruch gegen den Vergleich einlegten, musste ein Gericht prüfen, ob der Vergleich rechtens ist. Diese Entscheidung ist nun endlich gefallen – und so kann bzw. muss Apple wohl bald mit der Auszahlung der Entschädigungen beginnen.

Wenn Sie nun denken, dass Sie selbst noch etwas Geld von Apple für ihr lahmes altes iPhone bekommen könnten, muss ich Sie allerdings enttäuschen: Sie hätten Ihren Anspruch bereits bis Oktober 2020 geltend machen müssen – und Sie hätten im entsprechenden Zeitraum in den USA leben müssen. Apple wird die Schadensersatzzahlungen wiederum gut wegstecken, denn der Konzern fährt Quartal für Quartal Milliardengewinne ein.

Neues Xiaomi-Smartphone startet mit starken Verkaufszahlen

Das Redmi K60 Ultra von Xiaomi hat in China einen starken Marktstart hingelegt, berichtet Netzwelt. Binnen nur fünf Minuten sollen die ersten 220.000 Exemplare des Handys verkauft worden sein, behauptet zumindest der Hersteller. Dieser große Erfolg zum Launch dürfte am günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis liegen, vermutet Netzwelt. Denn für umgerechnet wenigerals 500 Euro erhalten Käufer ein Smartphone mit 6,67 Zoll großem OLED-Display, das Inhalt mit bis zu 144 Hertz wiedergeben kann.

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Veranstaltungstipps

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  • Gamescom (23. bis 27. August, Köln)
  • IFA (1. bis 5. September, Berlin)
  • Dmexco (20. bis 21. September, Köln)

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