Twitter legt Algorithmus offen, Milliarden-Ausgaben für Mobile Games, Geschichte des Smartphones

Liebe Leserinnen & Leser,

das Mobiltelefon feiert heute seinen 50. Geburtstag. Damals noch ein Prototyp, gibt es heute Milliarden von Geräten – und die sind für viele Menschen unverzichtbar: Laut einer Umfrage von Sinch können sich 72 Prozent der Befragten nicht vorstellen, länger als ein Wochenende ohne ihr Mobiltelefon auszukommen, während fast ein Viertel (23 Prozent) glaubt, dass sie es höchstens eine Stunde aushalten würden. Und noch krasser: 22 Prozent aus der Gen Z würden lieber auf Sex als auf ihr Handy verzichten. Na dann…

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Ihr Florian Treiß

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Apple Search Ads (ASA) hat sich seit der Einführung im Jahr 2016 rasant weiterentwickelt: Besonders in letzter Zeit führt Apple ständig neue Funktionen wie Custom Product Pages (CPP) und neue Werbeplätze ein und gewinnt Marktanteile von anderen Kanälen. Umso wichtiger ist es, über ASA auf dem Laufenden zu bleiben und den Kanal wirklich zu verstehen. Dazu bringt Admiral Media jetzt ein umfassendes Apple Search Ads E-Book von Experten heraus, das Marketers dabei hilft, diese dynamische Plattform zu meistern.
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Twitter legt Empfehlungs-Algorithmus offen

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat einen Teil seines Programmiercodes offengelegt und will so – speziell durch die Veröffentlichung des Empfehlungs-Algorithmus – für mehr Transparenz sorgen. Zudem können externe Programmierer nach Fehlern suchen oder Verbesserungen vorschlagen. Allerdings legt Twitter längst nicht seinen gesamten Code offen, sondern hält zum Beispiel den Teil zurück, der personalisierte Werbeanzeigen ausspielt, sowie die Teile, die die Privatsphäre der Nutzer betreffen.

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iOS 16.5 Beta mit Sprachkommando für Bildschirmaufnahme

Kurz nachdem Apple Anfang letzter Woche iOS 16.4 veröffentlicht hatte, ging auch schon die erste Beta-Version von iOS 16.5 online. Die auffälligste Veränderung ist, dass nun Bildschirmaufnahmen über Siri gestartet werden können, über die Befehle „Hey Siri, starte eine Bildschirmaufnahme“ bzw. „Hey Siri, Bildschirmaufnahme stoppen“. Zudem bekommt die Nachrichten-App Apple News, die in Deutschland allerdings nicht verfügbar ist, einen neuen Reiter zum Thema Sport.

1,63 Milliarden Dollar pro Woche für Mobile Games

Im 1. Quartal 2023 haben Spieler*innen fast 30 Prozent mehr für Mobile Games ausgegeben als vor der Corona-Pandemie. Im Schnitt gaben sie 1,63 Milliarden Dollar pro Woche für mobile Spiele aus, so Marktforscher data.ai. Pro Woche wurden zudem rund 1,2 Milliarden Mobile Games heruntergeladen. Zwar hat der Markt noch nicht wieder das Niveau des Rekordjahrs 2021 erreicht, doch das Plus gegenüber der Vor-Corona-Zeit zeigt, dass der Trend langfristig weiter nach oben zeigt. Neben der Auswertung fürs 1. Quartal hat data.ai auch einen neuen Jahresreport zu Mobile Games veröffentlicht.

Apple Music Classical begeistert Klassik-Fan

Wer bislang versucht hat, über die üblichen Streaming-Apps klassische Musik zu hören, der wurde oftmals enttäuscht, u.a. weil das bei Pop-Musik ausreichende Suchschema Interpret plus Titel für Klassik-Fans nicht ausreicht. Das vor wenigen Tagen gestartete Angebot Apple Music Classical macht es viel besser, meint The-Verge-Autor Alex Cranz. Denn die Standalone-App für Klassik nutze die Metadaten der Titel viel besser und mache es möglich, diverse Interpretationen nahezu jedes einzelnen Klassik-Titels zu finden.

Geschichte des Smartphones

Das 2007 vorgestellte iPhone gilt gemeinhin als erstes Smartphone und war Wegbereiter für die Gerätekategorie. Doch die Geschichte des Smartphones reicht noch deutlich weiter zurück: Bereits 1992 stellte IBM ein Gerät namens Simon vor, das eine Art Smartphone war. Das klobige Gerät verfügte über einen Touchscreen und man konnte mit ihm E-Mails und Faxe versenden, einen Kalender und ein Adressbuch verwalten sowie Spiele spielen. Dieses und weitere Geräte auf dem Weg zum iPhone stellt die „Computerwoche“ vor.

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