Samsung stellt Galaxy-S23-Modelle vor, Instagram-Gründer planen „TikTok für News“, Spotify mit teuer erkauftem Wachstum

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Ihr Florian Treiß

Samsung stellt Galaxy-S23-Modelle vor

Samsung hat die neuesten Smartphones seiner Serie Galaxy S vorgestellt und somit neue Konkurrenzprodukte zu Apples iPhone. Das günstigste Modell, das S23 mit 128 Gigabyte Speicher, soll 949 Euro kosten. Das teuerste Modell, das S23 Ultra mit 1024 Gigabyte Speicher, gibt es für 1.819 Euro. Damit setzt Samsung auf „Superpremium“, wie Spiegel Online schreibt. Alle drei Geräte nutzen als Prozessor den Qualcomm Snapdragon 8 der zweiten Generation, der explizit „fürs Galaxy“ entwickelt wurde.  Ansonsten gibt es gerade beim Ultra-Modell mehr Kamera-Power und noch mehr Megapixel. Doch wirkliche Innovationen sind ausgeblieben, so das W&V fragt: Galaktisch oder gähnial?“ Alle Infos zu den drei Modellen hier in der Pressemitteilung.

Instagram-Gründer planen ein „TikTok für News“

Kevin Systrom und Mike Krieger melden sich mit einer neuen App zurück. Die beiden Gründer von Instagram, die das Unternehmen 2018 angeblich wegen Spannungen mit dem Käufer Facebook verließen, haben nun Artifact vorgestellt. Die App soll eine Art „TikTok für News“ sein, also ein ähnlich genialer Feed wie bei der Kurzvideo-App, nur eben für Nachrichten. Der personalisierte Newsfeed soll dabei künstliche Intelligenz bzw.  maschinelles Lernen nutzen, um die Interessen der User zu verstehen, und es ihnen auch ermöglichen, diese Artikel mit Freunden zu diskutieren. Der Name Artifact steht dabei für die Verschmelzung von Artikeln, Fakten und künstlicher Intelligenz. Ab sofort gibt es eine Warteliste, um sich für den Test von Artifact zu registrieren.

Spotify mit teuer erkauftem Wachstum

Der Musikstreamingdienst Spotify hat erstmals die Marke von 200 Millionen kostenpflichtigen Abonnements überschritten. Zum Ende des vergangenen Quartals hatte die Firma aus Schweden 205 Millionen zahlende Nutzer*innen, das ist ein Plus von 20 Millionen Abonnent*innen innerhalb von drei Monaten. Doch der starke Anstieg der Zahlen war teuer: Wegen Investitionen u.a. in Podcasts, Personal und Marketing gab es einen Verlust von 270 Millionen Euro – noch ein Jahr zuvor waren es nur 39 Millionen Euro gewesen. CEO Daniel Ek freut sich einerseits über das starke Wachstum, räumt im Nachhinein aber auch ein, er habe sich „wahrscheinlich ein wenig hinreißen lassen und im Verhältnis zu der Unsicherheit, die sich auf dem Markt abzeichnete, zu viel investiert.“

Schwache Apple-Zahlen erwartet

Heute Abend wird Apple seine Quartalszahlen vorstellen. Und diese könnten so schwach ausfallen wie schon lange nicht mehr: Denn vieles deutet darauf hin, dass das Unternehmen zum ersten Mal seit dem März-Quartal 2019 wieder einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnen wird. So waren das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max von Apple während der Weihnachtszeit nur schwer in den Geschäften zu finden. Zudem brechen die PC- und Smartphone-Märkte ein, da Verbraucher und Unternehmen den Umsatzrückgang durch die Pandemie verdauen und die Kosten senken müssen, um sich auf eine mögliche Rezession vorzubereiten.

Instagram bringt Notizen nach Deutschland

Instagram rollt die im Dezember vorgestellte Funktion Notizen nun auch in Deutschland aus. Instagram Notizen bieten eine neue Möglichkeit, einfach und leicht Gedanken mitzuteilen und zu sehen, was Freund*innen gerade machen. Notizen sind kurze Beiträge von bis zu 60 Zeichen, die nur aus Text und Emojis bestehen. Um eine Notiz zu hinterlassen, können Nutzer*innen über den oberen Rand in ihrem Posteingang und ihr dort erscheinendes Profilbild eine Notiz hinzufügen (siehe Bild), die 24 Stunden sichtbar ist – ähnlich wie bei Stories. Antworten auf Notizen werden als DMs im Posteingang angezeigt.

Snapchat-Mutter Snap enttäuscht Anleger

Die Aktien von Snap sind am Dienstag um mehr als 14 Prozent abgerutscht, nachdem der Snapchat-Betreiber für das vierte Quartal einen Umsatz gemeldet hatte, der hinter den Schätzungen der Analysten zurückblieb. Der Umsatz lag mit 1,3 Milliarden Dollar genauso leicht unter den Erwartungen wie der Wert von 375 Millionen täglich aktive Nutzern (DAUs). Es war der dritte enttäuschende Ergebnisbericht in Folge für Snap-Investoren. Am Tag nach dem Q3-Gewinnbericht des Unternehmens im Oktober fielen die Aktien aufgrund enttäuschender Einnahmen um 28 Prozent, im Juli beim vorletzten Quartalsbericht sogar um 39 Prozent. Die Ursache für die schwierige Lage sieht Snap vor allem im angeschlagenen Werbemarkt.

Anzahl der Werbetreibenden in den Stores deutlich gestiegen

Die Zahl der Werbetreibenden in Googles Play Store und in Apples App Store ist von 60.000 im Jahr 2019 auf mehr als 120.000 im Jahr 2022 gestiegen, hat Apptica ermittelt. Während Android-Werbetreibende im vergangenen Jahr 71 Prozent aller Werbetreibenden ausmachten, decken iOS-Werbetreibende die restlichen 29 Prozent ab. Laut Bericht war auch die Anzahl der Publisher auf Android fast doppelt so hoch wie die der Publisher auf iOS. Reklame für Mobile Games machte allein 69 Prozent des Werbeaufkommens in den Stores aus.

Huawei drohen neue US-Restriktionen

Schon seit Jahren ist der Verkauf von US-Technologie nach China eingeschränkt. Nun droht dem chinesischen Telekom-Ausrüster Huawei, dessen Exporte in die USA schon länger stark eingeschränkt sind, der nächste Schlag: Die US-Regierung in soll laut Medienberichten die Genehmigungen für US-Unternehmen, die Technologie an Huawei liefern wollen, gestoppt haben. Zu den betroffenen US-Unternehmen, die bislang noch an Huawei liefern dürfen, zählen Qualcomm, das bislang noch 4G-Smartphone-Chips an Huawei verkaufen durfte, sowie Intel, das Exportlizenzen für Technologie erhalten hatte, solange diese nichts mit 5G zu tun hatten. Die USA werfen Huawei schon länger enge Verbindungen zu chinesischen Behörden vor und warnen vor Spionage und Sabotage.

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