N26 wollte Bux übernehmen, Instagram beendet Live Shopping, Potenzial von App-Kategorien

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Ihr Florian Treiß

Partnerbeitrag: So skalierst Du die bezahlte Nutzerakquise im Jahr 2023 – ein 5-Schritte-Prozess für den Erfolg

Um ehrlich zu sein: Bezahlte Nutzerakquise für mobile Apps ist eine Katastrophe. Und wenn Du dem nicht zustimmst, belügst Du Dich entweder selbst oder Du warst die letzten drei Jahre eingefroren und bist gerade erst aufgewacht. Deshalb haben wir bei REPLUG bereits 2020 die Dringlichkeit erkannt, den Ansatz der bezahlten Nutzerakquise und des App-Marketings im Allgemeinen zu überdenken. Wir beschlossen, das Growth Rocket Model zu entwickeln, basierend auf der Überzeugung, dass App-Marketing-Erfolg aus einem ganzheitlichen Ansatz für Wachstumsaktivitäten resultiert. Mehr dazu in unserem Partnerbeitrag.
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N26 scheitert mit Übernahme von Bux

Die mobile Bank N26 aus Berlin hat offenbar versucht, die niederländische Trading-App Bux zu übernehmen, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Durch die Übernahme von Bux hätte N26 seinen Kunden auch den Kauf und Verkauf von Aktien und ETFs anbieten können. Der Deal sei jedoch kurz vor dem Abschluss geplatzt, weil N26 die Komplexität zu hoch war, heißt es in dem Bericht. Auch sei man sich nicht über den Kaufpreis einig geworden. N26 hatte den Trend zu Trading-Apps verschlafen und das Feld Startups wie Bux oder auch Trade Republic aus Berlin überlassen.

Instagram beerdigt Live-Shopping-Funktion

Meta räumt bei Instagram auf und schaltet in den USA eine Funktion ab, mit der Unternehmen und Creators innerhalb von Livestreams Produkte zum Kaufen markieren konnten. Somit zeigt sich, dass Live Shopping anders als in China in den USA noch längst nicht so erfolgreich ist. Vor einigen Tagen hatte Instagram bereits einen speziellen Shopping-Tab aus seiner App entfernt. Doch das heißt alles nicht, dass Instagram künftig keine Shopping-Pläne mehr hätte. Vielmehr möchte Instagram das Anzeigengeschäft rund um Shopping-Themen ausbauen.

fraenk App Radar zeigt Potenzial für App-Kategorien

Der neue fraenk App Radar zeigt, in welchen Branchen mittelfristig ein hohes Potenzial für Apps besteht. Demnach können sich 36,5 Prozent der Befragten vorstellen, für die Organisation der eigenen Mobilität zukünftig nur noch eine App zu nutzen. Auch in den Bereichen Versicherung (mit 32,5 Prozent), Banking (mit 29,9 Prozent) und Telekommunikation bzw. Mobilfunk (mit 26,4 Prozent) sollen Apps demnach in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Apple schließt Sicherheitslücken auf iPhone, iPad und Mac

Wegen einer Schwachstelle in der Rendering-Engine Webkit hat Apple ein Sicherheitsupdate für iPhone, iPad und Mac ausgerollt. Apple liegt nach eigenen Angaben ein Bericht vor, laut dem die Schwachstelle bereits aktiv ausgenutzt wurde. Nutzer*innen sollten daher dringend das Update installieren, schreibt t3n. Auch für watchOS und tvOS hat Apple neue Sicherheitsupdates veröffentlicht.

Bluetooth-Fehler unter Android gefährdet Diabetiker

Offenbar gibt es unter Android 13 Probleme mit Bluetooth-Verbindungen zwischen digitalen Messgeräten von Diabetikern und ihren Smartphones, warnt der Bayrische Rundfunk. Dabei soll das Smartphone eigentlich eine Warnung geben, wenn der Blutzucker steigt oder gefährlich absinkt. Damit das Smartphone im Ernstfall eine Warnung abgeben kann, muss die Bluetooth-Verbindung zwischen Sensor und Telefon zuverlässig funktionieren. Doch hierbei gibt es unter Android 13 Probleme. Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) prüft derzeit 39 Fälle, die damit in Verbindung stehen. Laut Google gibt es zwar mittlerweile ein passendes Update, aber die führenden Sensor-Hersteller warnen vor Android 13.

Uber lässt Künstler*innen Fahrzeuge zur Berlinale gestalten

Nette PR-Aktion von Uber anlässlich der Berlinale, also der alljährlichen Filmfestspiele in der Hauptstadt: Von heute an und bis zum 26. Februar 2023 können Nutzer*innen in Berlin sich mit einem Klick in der Uber-App Fahrten in vier rollenden Unikaten vermitteln lassen, die von Künstler*innen gestaltet wurden. Nutzer*innen, die sich eine Fahrt über die Option Uber x Berlinale vermitteln lassen, können sich über eine kleine Überraschung freuen und haben außerdem die Chance, Tickets zu den begehrten Berlinale-Premieren zu gewinnen. Aufgrund der limitierten Anzahl von Fahrzeugen kann es bei dieser speziellen Vermittlungsoption zu längeren Wartezeiten kommen.

Qatar Airways mit NFC-Gepäckanhängern

Passagiere, die mit Qatar Airways fliegen, können jetzt ihre Flugdaten auf einen wiederverwendbaren elektronischen Gepäckanhänger übertragen, den sie über die mobile App der Fluggesellschaft an ihrem aufgegebenen Gepäck befestigen, indem sie ihr NFC-Smartphone auf das Gerät tippen. Sobald sie ihre Fluginformationen auf dem Gepäckanhänger aktualisiert haben, können die Nutzer das Gerät an einer Selbstbedienungs-Gepäckabgabestelle oder einem Check-in-Schalter scannen, ohne einen Papieranhänger ausdrucken und an ihrem Gepäck anbringen zu müssen. Die Technologie stammt von Bagtag aus den Niederlanden.

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