Snap eröffnet AR-Kreativstudio, Paypal will angeblich Pinterest übernehmen, Performance Index von AppsFlyer.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sicherheit ist ja gerade beim Online-Banking wichtig. Und wie viele andere Institute setzt auch meine Bank inzwischen auf das Smartphone als Sicherheitsmedium. Mit der „App-TAN“ gebe ich also meine Transaktionen frei. Absurd wird das leider nur dann, wenn ich auch das Handy benötige, um mich überhaupt per Browser an meinem Konto anzumelden, aber im Backend der Bank Probleme auftauchen. Da Benutzername und Passwort allein nicht genügen, bin ich dann gleich doppelt ausgeschlossen. Mobil und auf dem Desktop – gut, mache ich halt was anderes…

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de

Snap eröffnet AR-Kreativstudio, Paypal will angeblich Pinterest übernehmen

Unverkennbar haben in den vergangenen Jahren immer mehr Handelsunternehmen und Marken erste Versuche in Sachen Augmented Reality unternommen. Und bekanntlich arbeitet ja auch Apple an einer entsprechenden Spezialbrille. Um Marken den Einstieg in die AR-Welt zu erleichtern, hat Snap jetzt ein Kreativ- und Beratungsstudio für AR-Anwendungen gegründet, das den schönen Namen „Arcadia“ trägt.

Wir wollen an dieser Stelle mal lieber nicht die Frage nach dem „Warum“ stellen. Verschiedene Medien greifen jedenfalls einen Bericht von Bloomberg auf, nach dem Paypal sich aktuell in Übernahmeverhandlungen mit Pinterest befindet. Beide Firmen haben, jede auf ihre Weise, von der Pandemie profitiert. Die Börse nahm die Gerüchte jedenfalls positiv auf: Der Kurs von Pinterest stieg um 13 Prozent.

Twitter übernimmt Sphere, Bring! mit Angebotskommunikation

Twitter hat einen weiteren Schritt unternommen, um seinen Nutzer:innen weitere Funktionen anzubieten. Es übernimmt das hierzulande eher wenig bekannte Unternehmen Sphere, das einen Gruppenchat entwickelt hat. Das Startup konnte bisher rund 30 Mio. Dollar an Fundings einsammeln. Wie viele Nutzer:innen die App eigentlich hat, wurde genauso wenig verraten, wie der Kaufpreis für die Acquisition.

Das ging ja nun doch schnell: Erst im September hatten wir gemeldet, dass die Schweizerische Post die Einkaufslisten-App Bring! übernommen hat. Das Ziel: Bring! und die hauseigene Profital-App enger zu verzahnen. Wie uns das Unternehmen per Mail mitgeteilt hat, ist das Konzept erfolgreich. Getestet hat die neuen Formate unter anderem der führende Schweizer Einzelhandelskonzern Migros: 68 Millionen Impressions und drei Millionen Engagements haben nach Ansicht des Unternehmens bewiesen, dass die Kundschaft diese Form der Angebotskommunikation gern nutzt.

Campell’s bringt musikalische QR-Codes, Apple bringt Tracking Umsatz

Die Dosen der US-Marke Campell’s sind nicht zuletzt dank Andy Warhol weltbekannt. Um der Marke einen frischeren Anstrich zu verleihen, sind jetzt Dosen im Handel, die an prominenter Stelle einen QR-Code tragen. Über den können die Kund:innen Musik und weitere Informationen abrufen. Dazu arbeitet der Lebensmittelhersteller mit dem Musikkonzern Universal Music Group zusammen.

Als Apple verkündete, zum „besseren Schutz der Nutzer:innen“ das Tracking auf seinen Geräten von der Zustimmung abhängig zu machen, gab es bekanntlich einen Aufschrei in der Werbebranche. Wie nun Medienberichte nahelegen, war der Schritt eben doch nicht so uneigennützig, wie von Apple gern dargestellt. Demnach konnte Apple in den vergangenen sechs Monaten den eigenen Anteil an Sponsored Ads im App Store von 17 auf 58 Prozent steigern.

Google stellt das Pixel 6 vor, neuer Performance Index von AppsFlyer, mobiler Selbsttest für Unternehmen

Wie in der vergangenen Woche angekündigt, wollen wir uns bei der Vorstellung der neuen Produkte von Google ja auf die Fakten beschränken. Das Unternehmen hat seine beiden neuen Smartphones Pixel 6 und Pixel 6 Pro vorgestellt, die beide auf einem eigenen Chip und das neue Android 12 setzen. In Sachen Design und Farben sind die neuen Modelle jedenfalls gelungen. Die technischen Spezifikationen haben die Kollegen zusammengestellt.

AppsFlyer hat heute die 13. Ausgabe seines Performance Index veröffentlicht. Darin ist der SKAN-Index neu hinzugekommen. Dieses Rating spiegelt die neue Realität des Datenschutzes wider, die durch Apples ATT-Framework entstanden ist. Dabei zeigt sich, dass TikTok For Business sich am besten an das SKAdNetwork angepasst hat. Es setzt sich an die Spitze, während es Facebook nur noch auf den zweiten Platz schafft.

Wie gut schneidet ein Unternehmen auf Mobilgeräten ab? Das können Firmen jetzt mit dem „Mobile Maturity Self Assessment-Tool“ selbst herausfinden, das von MMA Germany in Zusammenarbeit mit Mobile-Experten von Google, Facebook, Adjust und Ogury entwickelt wurde.

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