Smartphone-Bank N26 jetzt mit 8 Mrd. bewertet, Paddle will In-App-Käufe anbieten, Telefónica wendet sich gegen 1&1.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

sagt Ihnen die Zahlenkombination „32, 16, 8“ noch etwas? Unter dieser Rufnummer war „Rosie“ in der NDW-Hymne „Skandal im Sperrbezirk“ zu erreichen. Doof, dass diese Telefonnummer in München existierte. Und noch doofer, dass es tatsächlich Menschen gab, die diese dann auch noch wählten. Genau das gleiche Phänomen erleben gerade Anschlussinhaber:innen, deren Nummer in der gehypten Serie „Squid Game“ auftaucht. Um aus einem anderen Film zu zitieren: „Es gibt Dinge, die ändern sich. Und andere nicht.“. Wenigstens gibt es in unseren Smartphones ja inzwischen die Funktion, Anrufe automatisch an eine Mailbox weiterzuleiten.

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de

Partnerbeitrag: Datenschutz im mobilen Marketing: Widersprüchlich oder komplementär?

Datenschutz gehört zu den deutschen Grundrechten. Lange Zeit lag das Hauptaugenmerk von Nutzern mobiler Apps allerdings nicht darauf. User nahmen die Weitergabe ihrer Daten bewusst oder aber oftmals unbewusst in Kauf in den frühen Jahren von mobile Marketing, als die App Industrie einen regelmäßigen “Boom” erlebte, um immer auf dem neusten Stand bezüglich Technik und Apps zu sein.
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Bundesliga bekommt digitale Sammelbilder, Smartphone-Bank N26 jetzt mit 8 Mrd. bewertet

Die Deutsche Fußball Liga wird Partner des französischen Startups Sorare. Bereits ab Oktober sollen die Fans digitale Sammelbilder ihrer Stars aus der 1. und 2. Bundesliga in Form von NFT erwerben und handeln können. Sorare unterhält bereits einige Partnerschaften mit europäischen Ligen und bietet neben dem NFT-Handel auch Fantasy Football.

Noch sind die Gerüchte nicht bestätigt, aber die Smartphone Bank N26 soll eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 700 Mio. Dollar abgeschlossen haben. Die Bewertung für die NeoBank soll damit stolze 8 Mrd. Dollar betragen. Zuletzt hatte N26 eher für negative Schlagzeilen wegen Ärgers mit der BaFin gesorgt.

Paddle will In-App-Käufe außerhalb Stores anbieten, Apple geht gegen Epic-Urteil in Berufung

Und damit zu einem Klassiker der vergangenen Monate, nämlich dem Streit um die In-App-Käufe per App Store. Nachdem durch ein erstes Urteil im Streit zwischen Epic Games und Apple der Weg für Drittanbieter frei schien, hat der Zahlungsdienstleister Paddle angekündigt, voraussichtlich bereits im Oktober eine Zahlungsmöglichkeit für Apps anbieten zu wollen.

Das wiederum war vielleicht etwas voreilig, denn wie verschiedene Medien berichten, wird Apple gegen das Urteil Berufung einlegen. Wird der Antrag für Apple entschieden, müsste die Frage zur Abrechnung via Drittanbieter in einem weiteren Verfahren endgültig entschieden werden. Und dieser Prozess könnte Jahre dauern. Sieht also nach einem klassischen Zeitspiel aus.

E-Ausweis: Samsung soll es richten, HealthMe will mehr Transparenz im Supermarkt schaffen

Haben Sie sich schon einmal intensiver mit dem E-Ausweis auf dem Smartphone beschäftigt? Sie haben nichts verpasst, denn es ist ein elendiges Gefummel, bis der Personalausweis so auf dem Handy landet. Das soll einfacher werden, wenn die digitalen Daten in einem abgeschlossenen Bereich des Smartphones (Secure Element) gespeichert werden könnten. Und jetzt wird es wieder typisch für Digitalisierungsprojekte in Deutschland. Aktuell ginge des ausschließlich mit Modellen der S21-Reihe von Samsung.

Wenn Sie am Regal im Supermarkt immer die Zutatenliste lesen können, haben sie beneidenswert gute Augen. Aber selbst mit bester Sehschärfe ist es für Menschen mit Unverträglichkeiten nicht immer leicht zu erkennen, ob ein Produkt nicht vielleicht doch negative Auswirkungen hat. Die App HealthMe will das ändern. Die Nutzer:innen hinterlegen darin Unverträglichkeiten und persönliche Präferenzen. Beim Einkauf soll dann das Scannen des Barcodes zeigen, ob der gewählte Artikel zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Telefónica wendet sich gegen 1&1, O2 zeigt Echtzeit-Vernetzungen

In einem sehr ausführlichen Blogposting nimmt Telefónica Deutschland Stellung zur Neuvergabe von Mobilfunkfrequenzen. Und im Kern steht da nichts anderes drin, als dass der neue Bieter 1&1 aus Sicht des Unternehmens dabei nicht bedacht werden müsste. Für einen chancengleichen Wettbewerb sei der Erwerb eigener Frequenzen nicht notwendig, da 1&1 ja eine umfangreiche Roaming-Vereinbarung mit Telefónica besitze.

Auf dem ITS World Congress, der in dieser Woche in Hamburg stattfindet, zeigt O2 erstmals eine Vernetzungslösung, die Echtzeit-Kommunikation via 5G möglich macht. Ein Beispiel ist die Kollisionswarnung von Verkehrsteilnehmern, die sich mit ihren Fahrzeugen sowie Smartphones in unterschiedlichen Netzen befinden.

Instagram will „Pause-Funktion“ für Teenager bringen, Snapchat geht gegen Medikamentenhandel vor

Um Teenager von für sie schädlichen Inhalten fernzuhalten, will Instagram eine neue Funktion implememtieren, die die jugendlichen Nutzer dazu auffordert, eine „Pause“ von der Plattform zu machen. Das hat Facebook Vize Nick Clegg in einem Interview angekündigt. Wann das Feature konkret kommen soll, verriet er aber nicht. Stellt das System fest, dass ein Jugendlicher regelmäßig ähnliche Inhalte konsumiert, die negativen Einfluss haben können, solle so versucht werden, ihn auf andere Inhalte aufmerksam zu machen.

Nachdem es in den USA zu Todesfällen aufgrund gestreckter Arzneimittel gekommen ist, will Snapchat stärker gegen den illegalen Medikamenten- und Drogenhandel über die App vorgehen. Dazu gehört die Verbesserung der KI, die solche Inhalte erkennen soll, eine stärkere Zusammenarbeit mit den Behörden und ein Feature, das die Nutzer:innen bei der Suche nach relevanten Begriffen über die Risiken des Drogenkonsums aufklärt.

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