Wie man seine eigene Shopping-App erfolgreicher macht.

Shopping-App von AliExpress im App Store (Quelle: Unsplash)

Nach der Digitalisierung kam der Siegeszug der Smartphones. So wird das stolze Festnetztelefon, einst das Prunkstück der ganzen Wohnung, zunehmend durch smarte Mobiltelefone ergänzt und teilweise schon ersetzt. Möglich machte diese Entwicklung die Leistungsexplosion in den letzten Jahren im Zuge der Miniaturisierung, denn in den kleinen handlichen Dingen steckt mehr geballte Rechenpower als jemals für möglich gehalten wurde.

Dadurch ist die magische 50-Prozent-Grenze beim Online-Shopping längst überschritten. Das heißt, mehr als die Hälfte aller Online-Käufe werden heute mobil abgewickelt und der Trend geht weiter in Richtung Mobile Shopping. Mobile first ist also die Devise für Unternehmer. Mit der Entwicklung einer eigenen Shopping-App können Online-Shops ihre Verkaufszahlen dramatisch steigern. Dies gilt auch deshalb, weil bei Kunden längst bekannt ist, dass sie auf Shopping-Apps viele Aktionen wie zum Beispiel Gutscheine für FC-Moto Shop finden. Wir geben Tipps, um die eigene Shopping-App zum Erfolg zu führen.

Schnelle Ladezeiten

Ganz wichtig ist zunächst die Ladezeit, die im mobilen Marketing eine noch wichtigere Rolle spielt als beim herkömmlichen Online-Marketing. Denn mobile Nutzer des Internets sind, was die Wartezeiten angeht, noch einmal eine Stufe anspruchsvoller als Besucher vom Festnetz aus. Bei Shopping-Apps kommt verschärfend hinzu, dass sich interessierte User gern schnell durch die einzelnen Angebote durchklicken möchten. Bereits geringe Reibungsverluste durch zu lange Wartezeiten führen schnell dazu, dass der Nutzer das Interesse an der Anwendung verliert.

Das Design: Schmuckstück auf dem Handy

Mit dem Design seiner Shopping-App repräsentiert sich das Unternehmen dem Kunden gegenüber. Geht es darum, eine attraktive Anwendung zum Einkaufen bereitzustellen, dann steht das Design bei diesem Zweck an erster Stelle. An der Aufmachung der Application entscheidet sich nämlich, ob der Kunde die Shopping-App anregend oder abstoßend findet.

Die meisten Kunden bevorzugen eine schlichte Eleganz bei einer einladenden Grundatmosphäre. Eine inhaltliche Leere sollte ebenso vermieden werden wie der typische Fehler von Unternehmen, die App zu überladen. Dies stößt den Kunden ab, führt leicht zu seiner Verwirrung und rückt vor allem den eigentlichen Zweck der App als Plattform für Einkäufe in den Hintergrund.

Usability: Die Benutzung muss Freude machen

Die Kennziffer Usability bezeichnet die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. Die Webseite hat effektiv, effizient und zufriedenstellend zu sein. Effektiv heißt an dieser Stelle, dass der Kunde seine Ziele allesamt erreicht, effizient, dass dies schnell und ohne viel Aufwand geschieht und zufriedenstellend, dass er bei der Nutzung Freude hat. Um dies zu erreichen, bieten sich eine übersichtliche Gestaltung mit hierarchischer Strukturierung, intuitive Navigation und die Implementierung nützlicher Zusatzelemente wie Zoom, 3D-Darstellung von Waren, Karussell und Swiping an, die dem Kunden die Benutzung erleichtern und seine Experience auf der App verbessern.

Tipps, um die Conversion Rate zu steigern

Die Conversion Rate (CR) ist eine bedeutende Kennzahl im Online-Marketing. Dem Wortlaut nach geht es darum, dass Nutzer in eine höhere Stufe „konvertieren“. Bei Shopping-Apps ist das Ziel also, aus möglichst vielen Lesern Käufer zu machen. Um die CR zu erhöhen, bieten sich eine Menge bewährter Verfahren an. Die Ladezeit hat dafür eine fundamentale Bedeutung. Außerdem empfiehlt es sich, die Schritte bis zum Kaufabschluss so gering wie möglich zu halten, den Warenkorb an prominenter Stelle zu platzieren und Produktbilder sowie die Beschreibungen attraktiv zu gestalten.

Die Darstellung verschiedener Perspektiven für die Waren verbessert das Nutzererlebnis weiter und führt dazu, dass das Produkt für den Kunden greifbar wird. Je mehr Bezahloptionen im Online-Shop angeboten werden, desto mehr Kunden werden mitgenommen. Hier sollten Betreiber von Shopping-Apps bedenken, dass Kunden, die ihre bevorzugte Bezahlmethode nicht anwenden können, in überwältigender Mehrheit dazu neigen, einen anderen Anbieter aufzusuchen.

Mit zündender Vermarktung die App bekannt machen

Steht die Shopping-App, dann geht es um die gezielte Vermarktung. Geworben wird vor allem auf der eigenen Homepage, aber auch die sozialen Medien stellen ideale Betätigungsfelder dar. Suchmaschinenoptimierung gehört dazu, um im Internet möglichst viele Anker zu setzen, die Benutzer auf die App zu leiten und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die eigene Homepage bzw. die Shopping-App in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) von Google und Co. weiter aufrückt. Je größer die Sichtbarkeit ist, desto mehr Besucher strömen auf die Seite und desto mehr Kunden können potenziell gewonnen werden.

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