Darum ist die Mobiloptimierung einer Website so wichtig.

Immer mehr Unternehmen setzen mittlerweile auf einen professionellen Webauftritt, um Kunden über ihre Produkte und Leistungen zu informieren. Auch Online Shops werden immer beliebter, sogar, wenn es ein lokales Geschäft in der Umgebung gibt. Die Reichweite, die sich über das Internet generieren lässt, ist schlicht größer – zumindest, wenn sie professionell aufgebaut wird. Wer über seine Website neue Kunden gewinnen möchte, muss einige Dinge beachten. Unter anderem gehört dazu die Mobiloptimierung der Website – Kunden möchten nicht nur über ein Desktopgerät, sondern auch über ihr Smartphone einwandfrei auf alle Inhalte zugreifen können. Aus welchen Gründen diese Optimierung so wichtig ist, erklären wir in diesem Artikel.

Nutzerverhalten – Smartphones lösen Laptops & Co. ab

Smartphones nehmen einen immer höheren Stellenwert in unserem alltäglichen Leben ein. Inzwischen ist es zur Normalität geworden, jederzeit erreichbar zu sein, Einkäufe mit dem Smartphone zu erledigen und auch Bank- und Steuerangelegenheiten mobil zu klären. Immer mehr Geschäfte, Organisationen und Unternehmen entwickeln eigene Apps, damit Kunden jederzeit mit dem Smartphone auf alle Inhalte zugreifen können. Aber nicht nur von Apps, sondern auch von Websites erwarten die Kunden, dass sie auf ihrem Smartphone einwandfrei funktionieren. Die Zeiten, in denen man in klobige HTML Websites hereinzoomen und dann hin und her scrollen musste, um alle Inhalte lesen zu können, sind vorbei. Viele Webdesigner stellen deshalb auf den Mobile First und teilweise sogar bereits auf den Mobile Only Index um. Designs von Websites werden demnach vorrangig für Smartphones erstellt und erst nachgelagert für Desktopgeräte angepasst. Aber nicht nur die Nutzer, sondern auch Suchmaschinen wie Google fordern diese Herangehensweise.

Mobile First und SEO – wie hängen die beiden Bereiche zusammen?

Mobile First ist kein Ansatz, den sich Webdesigner einfach ausgedacht haben. Vielmehr ist er durch das Nutzerverhalten und die Analysen von Suchmaschinen wie Google entstanden. Das Ziel von Googles Algorithmus ist es, Nutzern die bestmöglichen Suchergebnisse zu liefern – nicht nur inhaltlich, sondern auch in Bezug auf das Format. Bereits seit einiger Zeit werden deshalb Websites in den Suchergebnissen bevorzugt, die ihre Inhalte für Smartphones und Tablets optimiert haben. Auch, wenn die Entwickler den Suchalgorithmus nach wie vor nicht veröffentlichen, zeigen die Veränderungen in den Rankings klar die Entwicklungen hin zu Mobile First. Websites, die ihre Inhalte nicht mobil optimieren, werden schlechter gerankt und teilweise bereits ganz aus dem Index entfernt. In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) gilt es deshalb, ein besonderes Augenmerk auf diese Entwicklungen zu legen. Gleichzeitig spielen hier aber noch viele andere Faktoren eine Rolle. Wir möchten einen kurzen Überblick darüber geben, wie Google entscheidet, welche Websites es auf die ersten Plätze in den Suchergebnissen schaffen.

Rankingfaktor Nummer 1: Content

Der wichtigste Faktor in Bezug auf die Rankings in Suchmaschinen ist der Content selbst. Googles Ziel ist es, Nutzern die bestmöglichen Antworten auf ihre Fragen und Lösungen für ihre Probleme zu bieten. Machbar ist das in der Regel nur mit umfassendem und vor allem qualitativ hochwertigem Content. Ein kurzer, liebloser Text, in dem einfach nur möglichst häufig das Keyword enthält, für das die Webseite ausgespielt werden soll, ist schon lange nicht mehr ausreichend. Vielmehr ist es nötig, einen nützlichen Überblick über das gewünschte Keyword zu geben und den Nutzer auf seinem Wissensstand abzuholen. Gleichzeitig gilt es hier auch, die Zielgruppe zu beachten. Wer Inhalte zu einem sehr allgemeinen Keyword erstellt, aber direkt im ersten Abschnitt zu sehr in die Tiefe geht, bietet den Lesern keine nützlichen Inhalte, auch wenn sie mit Sicherheit qualitativ hochwertig sind.

Rankingfaktor Nummer 2: Verlinkungen

Links spielen für Google eine große Rolle. Auf der einen Seite sollte jede Website interne Verlinkungen beinhalten, die dafür sorgen, dass die Inhalte, um die es auf der Website geht, sinnvoll miteinander verknüpft werden. So kann Google erkennen, dass es sich um einen zusammengehörigen Themenbereich handelt und nicht nur um die Ansammlung von Inhalten, die nicht miteinander in Verbindung gebracht werden können. Auf der anderen Seite spielen aber auch Verlinkungen von externen Websites eine wichtige Rolle, die sogenannten Backlinks. Sowohl die Qualität als auch die Anzahl der Backlinks sind Faktoren, die das Ranking beeinflussen. Der Gedanke dahinter ist, dass qualitativ hochwertige Inhalte von anderen Websites genutzt werden, um in ihren eigenen Inhalten auf sie zu verweisen. Dabei gibt es jedoch das Problem, dass viele Websites überhaupt nicht sichtbar genug sind, um verlinkt zu werden. Wer nicht auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse erscheint, wird nur selten verlinkt und wer nur selten verlinkt wird, schafft es kaum auf die ersten Plätze der Suchergebnisse – ein Teufelskreis. Viele Websitebetreiber entscheiden sich deshalb für den Kauf von Backlinks, beispielsweise über PerformanceLiebe, um sich ein seriöses Profil aufzubauen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

Rankingfaktor Nummer 3: Technik

Auch technische Optimierungen spielen eine wichtige Rolle in der Suchmaschinenoptimierung. Allem voran geht es hier um die Schnelligkeit der Website. Je schneller eine Website Inhalte lädt, desto besser wird sie gerankt. Das liegt daran, dass Nutzer unmittelbar nach ihrer Suchanfrage die Ergebnisse sehen möchten – sie sind nicht mehr dazu bereit, längere Zeit auf das Laden der Website zu warten. Stattdessen springen sie wieder ab und nutzen eine Website, die Inhalte schneller lädt. In diesem Bereich werden deshalb Bilder und Videos komprimiert und Websites so eingestellt, dass Inhalte im sichtbaren Bereich früher geladen werden als der Rest der Seite. So kann der Nutzer direkt anfangen zu lesen.

Googles Ziel: die besten Inhalte in Kombination mit dem besten Nutzererlebnis bieten

Schaut man sich die unterschiedlichen Faktoren an, nach denen Google entscheidet, welche Websites es auf die ersten Plätze in den Suchergebnissen schaffen, wird eines schnell klar: Nicht nur die besten Inhalte sollen den Nutzern ausgespielt werden, sondern auch das bestmögliche Nutzererlebnis. Inhalte, die zwar qualitativ hochwertig sind, aber schlecht oder gar nicht aufbereitet sind, etwa durch schnelle Ladezeiten oder klare Strukturen, werden ebenfalls schlechter gerankt. Hier lässt sich auch die hohe Relevanz der Mobiloptimierung erkennen. Da immer mehr Nutzer das Smartphone nutzen, um nach etwas zu suchen oder zu surfen, wird auf diesen Punkt auch vonseiten der Suchmaschinen immer mehr Wert gelegt. Wer mobile Inhalte anbietet, zeigt Interesse daran, Nutzern ein positives Leseerlebnis zu bieten.

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