WhatsApp mit „View Once“, DB-Reisen in Google-Maps, mit Smartphone am intelligenten Automaten zahlen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es gab in dieser Woche eine ganz Reihe kurioser Ereignisse. Soll man jetzt den Angriff gegen einen Grundpfeiler in unserer Demokratie nehmen, den ein Beirat von Jungunternehmen unter dem Begriff „Disziplinierung der Presse“ unternommen hat? Trotz intensivster Bemühungen gelingt es den Beteiligten verbal gerade nicht, die Zahnpasta zurück in die Tube zu bekommen. Bevor wir zu politisch werden, nehmen wir doch lieber die Möglichkeit, Windows 3.1 (!) auf einem iPad zu installieren. Außer Nostalgie fällt mir allerdings kein plausibler Grund dafür ein, warum man dies tun sollte.

Herzlichst Ihr

Stephan Lamprecht vom Team Mobilbranche

Partnerunternehmen: Mobile Optimierung für e-Signatur.

Sollten Sie zu den Menschen angehören, die stets nach Fortschritt streben und immer zukunftsorientiert agieren möchten, ist die E-Signatur genau das richtige Werkzeug für Sie, um erfolgreich arbeiten zu können. Jedoch wird noch bis heute eine elektronische Unterschrift mit gewisser Skepsis angesehen und dafür gibt es so einige Gründe. Vor nicht allzu langer Zeit war es nicht möglich bzw. wurde es seitens der Behörden erschwert, eine e-Signatur nutzen zu können. Doch im Jahr 2021 sieht alles anders aus und wenn Sie mit der Digitalisierung gehen wollen, sollten Sie sich diesem Thema öffnen. In diesem Artikel verraten wir Ihnen, was es mit der elektronischen Unterschrift auf sich hat und warum es lohnenswert ist, wenn Sie diese auf Ihrem Smartphone oder Tablet nutzen.
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WhatsApp bringt „View Once”-Modus, Google Maps erleichtert Reiseplanung mit der Bahn

Das Feature kennen die meisten Nutzerinnern und Nutzer bereits von anderen Plattformen: WhatsApp bringt in der aktuellen Beta nun die Funktion, Fotos oder Video verschicken zu können, die nach einmaligem Ansehen wieder verschwinden. „View Once” weist allerdings darauf hin, dass die Empfänger davon aber Screenshots machen können.

Bereits im vergangenen Jahr gab es eine Kooperation zwischen Google und der Hamburger Hochbahn, über die die Nutzer:innen direkt aus Google Maps heraus Routen mit öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive Ticketkauf planen konnten. Diese Funktion bietet Google jetzt auch für den Fernverkehr der Deutschen Bahn an. Maps zeigt somit Echtzeitinformationen für rund 800 tägliche ICE/IC/EC-Zugfahrten – dazu gehören auch Verspätungsmitteilungen und Besonderheiten beim Zug. Und auch hier ist der Ticketkauf integriert.

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Zara startet „Store Mode” in seiner App, Apple Pay bringt die Girocard online

Modehändler Zara erweitert (nach dem Start in Großbritannien) auch in Deutschland seinen „Store Mode” in der hauseigenen App. Damit sollen Filialen und Online-Welt noch enger miteinander verzahnt werden. Genutzt werden können die Features nur von registrierten Kund:innen. Im Kern wird die App um drei Funktionen erweitert, an die automatisch beim Betreten einer Filiale erinnert wird. Click & Go zeigt alle Artikel an, die in der Zara-Filiale vorhanden sind, Click & Find zeigt den Weg zum Artikel im Store. Und mit Click & Try reservieren die Kund:innen eine Umkleidekabine.

Falls Sie es diese Woche noch nicht mitbekommen haben: Die Girocard, im Volksmund immer noch gern als „EC-Karte” tituliert, kann jetzt in Apple Pay hinterlegt werden. Allerdings nicht alle Karten, sondern die der Sparkassen. Auf diesem Weg ist somit möglich, mit der Girocard dann auch online via Apple Pay zu bezahlen.

Mit Smartphone am intelligenten Automaten bezahlen, Apple beauftragt 90 Mio. Einheiten für neues iPhone

Das Konzept von Verkaufsautomaten ist seit den 60er Jahren bekannt. Neu ist allerdings, dass diese mit aufwändiger Technik immer intelligenter werden. So auch beim „Smoothr CoolR”, den das Startup Smoothr und VR Payment vorstellen. Um den Automaten zu öffnen, wird eine Kredit-, Debitkarte oder ein mobiles Wallet benötigt. Kameras erkennen, welche Waren entnommen werden, die dann automatisiert abgerechnet werden.

Apple rechnet offenbar damit, dass sich die Nachfolger des iPhone 12 wohl gut verkaufen werden. Nach verschiedenen Medienberichten will das Unternehmen noch in diesem Jahr 90 Mio. Einheiten bauen lassen. Das wäre gegenüber den Vorjahren eine kräftige Steigerung um 20 Prozent.

Comdirect startet App für die Beachvolleyball-Community, Tinder-App für Impfwillige

Aktuelle Ergebnisse, Livestreams, News und exklusiver Content zu Profi-Teams: Dies und mehr bietet die neue Beachvolleyball-App, die gemeinsam von Comdirect und beach-volleyball.de präsentiert wird. Die Bank unterstützt den Sport bereits seit 2018.

Auf der einen Seite wird zunehmend in der Politik von „Impfmüdigkeit“ gesprochen, auf der anderen Seite gibt es Impfwillige, die sich (je nach Bundesland immer noch notwendig) in Listen eingetragen haben, aber noch keinen Termin für die Impfung gegen COVID–19 erhalten haben. „V-Date” ist der Name einer App, die schnell zwischen Impfwilligen und kurzfristig vorhandenen Impfdosen vermittelt. Eine gute Idee, die sich aktuell noch in der Testphase befindet.

Clubhouse mit Textnachrichten, Twitter stampft Fleets wieder ein

Um Clubhouse wurde es in den vergangenen Wochen so still, dass sich viele Medien schon die Frage stellten, ob das gehypte Netzwerk nicht bereits eingemottet gehört. Die Macher selbst sehen sich gegenüber den Wettbewerbern wie Facebook und Twitter gut aufgestellt. Inzwischen ist das vor einigen Wochen durchgesickerte neue Feature auch offiziell verfügbar. „Backchannel” ist ein ganz normaler Chat.

Die Freude währte nur kurz: Ende des vergangenen Jahres hatte Twitter das Format „Fleets” vorgestellt, eine Kopie des Story-Formats von Instagram und Snapchat. Die Nutzer:innen haben offenbar das Original bevorzugt. Lapidar in einem Tweet kündigte Twitter die Funktion wieder ab.

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