App-Tipp: Clark ermittelt durch raffinierten Bedarfscheck die voraussichtliche Rente.

App-Tipp des Tages powered by VYTAL, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery

Versicherungen sind nach wie vor für viele Menschen ein zwar nötiges aber unliebsames Thema. Vergleichsportale haben den Versicherungsdschungel zwar etwas durchsichtiger gemacht, doch nicht selten liegen zwischen tatsächlichem Bedarf und Versicherungschutz Welten. Über die Versicherungs-App Clark können Nutzer*innen ihre Versicherungsverträge verwalten, vergleichen und bei Bedarf durch Alternativangebote ersetzen. Von der Drohnen- bis zur Musikinstrumentenversicherung lassen sich nahezu alle denkbaren Versicherungen auswählen, die Vertragsdokumente hochladen und per Maklervollmacht durch Clark verwalten und im Zweifel auch kündigen. Die App für iOS und Android kitzelt durch diverse Bedarfschecks die Bedürfnisse der Nutzer*innen spielerisch raus, gibt persönliche Empfehlungen und zeigt in schön aufbereiteten Diagrammen an, ob man z.B. unterversichert ist oder wie viel Geld mit Hilfe von Clark schon eingespart wurde.

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Clark versteht es, sich als Alltagshelfer statt als Versicherungsmakler zu positionieren. Zwar ist das obligatorische Heraussuchen und Hochladen der Versicherungsverträge etwas umständlich und irgendwie ein Conversion-Bruch. Doch in dem Wissen, ein letztes Mal die Versicherungsakten wälzen zu müssen, lässt sich das verzeihen. Es gibt nützliche Features wie den Bedarfscheck, bei dem durch kurze Fragebögen zu bestimmten Fragen wie Rente, Versicherung, Immobilienfinanzierung ermittelt wird, was die Nutzer*in für eine Versicherung in welcher Höhe benötigt.

Einmal jährlich erhält jeder, der in die deutsche Rentenkasse eingezahlt hat, per Post eine Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung. Dort wird die voraussichtliche Rente hochgerechnet – allerdings ohne Berücksichtigung von Steuerabgaben, Inflation oder privaten Rentenvorsorgeleistungen.

Diese Lücke will Clark mit seinem Rentencheck schließen. Nutzer*innen können ihren Rentenbescheid hochladen, Angaben zum Vermögen machen und ihre Wunschrente angeben. Die App berechnet auf Basis dieser Daten mit Hilfe künstlicher Intelligenz die voraussichtliche monatliche Nettorente und die Lücke zwischen der tatsächlichen und der gewünschten Rente. Um diese Vorsorgelücke zu schließen, empfiehlt die App dann passende Vorsorgeprodukte. Das ist insofern genial, als dass Clark ein umfassendes Bild des Kundenbedarfs erhält, die Interaktion erhöht und Nutzer*innen einen echten Mehrwert bietet. Weil der Wertpapierhandel boomt und in einer modernen Sparstrategie auch ETFs nicht fehlen dürfen, sollen bald auch ETF-Sparpläne angeboten werden.

300.000 Kunden sollen mittlerweile ihre Versicherungsverträge über die Clark-App verwalten. Den Umsatz schätzt FinanceForward auf einen mittleren zweistelligen Millionenbereich. Zuletzt hat das Frankfurter InsurTech für Aufsehen mit in einer Finanzierungsrunde gesorgt und 69 Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt. Zu den Investoren gehört neuerdings auch der chinesische Techkonzern Tencent, zu dem u.a.der Messengerdienst WeChat und der angeschlossene Bezahldienst WeChat Pay gehören. Eine Expansion nach China ist aber zunächst nicht geplant. Clark will sich vorerst auf den deutschsprachigen Markt konzentrieren und sein Angebot und seine Nutzerbasis u.a. durch Werbung und Marketing ausbauen.

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