TikTok plant Music-Streaming-Dienst, Bluecode gewinnt Payment Hackathon, Daten von Instagram-Nutzern frei im Netz.

– AUSGEWÄHLT –

ByteDance: Das Unternehmen hinter der TikTok-App plant offenbar einen eigenen Musikstreaming-Dienst. Die Konkurrenz zu Spotify und Apple Music soll auf noch aussichtsreichen Wachstumsmärkten an den Start gehen. Neben werbefinanzierten kostenlosen Zugängen ist wohl auch ein Premiummodell geplant.
bloomberg.com, techcrunch.com

Bluecode: Der Zahlungsdienstleister für Mobile Payment hat den „Instant Payment Hackathon“ der Europäischen Zentralbank (EZB) gewonnen. Aufgabe war es, innerhalb von 24 Stunden eine mobile Zahlungslösung für Echtzeit-Zahlungen im europäischen Zahlungsraum zu entwickeln.
presseportal.de

Instagram: Gefühlt gibt es wöchentlich ein neues Datenleck rund um die Facebook-Dienste. In der Amazon-Cloud ist jedenfalls eine Datenbank mit den persönlichen Kontaktinformationen von Instagram-Mitgliedern aufgetaucht. 49 Millionen Einträge umfasst die Datensammlung, in der nicht nur Profilinformationen, sondern auch E-Mail-Adressen und Telefonnummern gespeichert sind.
techcrunch.com

L’Oreal: Der Kosmetikhersteller hat mit Alibaba in China einen mächtigen Partner gefunden, um seine Hautanalysen per Selfie stärker zu verbreiten. Nach bewährtem Konzept werden die Aufnahmen der Kunden per KI analysiert und anschließend Pflegetipps gegeben.
locationinsider.de

Anti-Grabscher-App: Unsittliche Berührungen scheinen in den überfüllten U-Bahnen in Japan ein großes Problem zu sein. Eine Notruf-App der Polizei von Tokio zählt bereits über 230.000 Downloads. Mit der App können die Opfer „still“ die Polizei informieren. Alternativ kann das Smartphone auch lautstark Aufmerksamkeit schaffen.
tagblatt.ch

– MITGEZÄHLT –

60 Prozent der befragten Angestellten schauen während der Arbeitszeit einmal pro Stunde auf ihr Smartphone. Der von Jobware erstellte Trend-Report kommt zu dem Schluss, dass in deutschen Büros täglich über eine Stunde Arbeitszeit durch die Smartphone-Nutzung verpufft.
presseportal.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Der aktuelle Fall zeigt abermals, dass gerade die EU trotz ihrer grundsätzlich erheblichen Wirtschaftskraft keinen Einfluss auf externe Technologieanbieter hat. Anstatt auf den Eintritt eines zukünftigen europäischen IT-Monopolisten zu warten – oder diesen gar durch fehlgeleitete Industriepolitik herbeisubventionieren zu wollen, sollte daher Open-Source-Software erheblich stärker ins Blickfeld rücken.“

FAZ-Redakteur Carsten Knop zeigt am Beispiel Huawei, wie verhängnisvoll die Stellung des „Gatekeepers“ sein kann. In seinem Kommentar appelliert er an die Wirtschaft, sich stärker für freie Software zu engagieren.
faz.net

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