Kanzlerin verlangt Garantien von Huawei, Apple sperrt Zugriff auf Bewegungsdaten für Websites, Telefónica klagt mit aufschiebender Wirkung gegen 5G-Vergabe.

– AUSGEWÄHLT –

Huawei: Jetzt mischt sich auch die Kanzlerin in die öffentliche Diskussion rund um die Sicherheitsbedenken gegenüber dem chinesischen Konzern ein. Eine Beteiligung des Unternehmens am Aufbau des 5G-Netzes sehe sie demnach nur dann, wenn es Garantien dafür gäbe, dass der chinesische Staat nicht auf Daten zugreifen könne.
handelsblatt.com, faz.net

Apple: In der neuen Beta von iOS 12.2 ist ein neues Feature für noch mehr Privatsphäre integriert. So verhindert Safari jetzt den Zugriff auf die Daten von Lage- und Beschleunigungssensoren. Die Daten werden von Websites für AR- oder VR-Inhalte benötigt. Das Auslesen müssen die Nutzer jetzt aber in den Optionen Systemeinstellungen ausdrücklich gestatten.
fastcompany.com

Telefónica: Der Carrier klagt gegen die Auflagen des Vergabeverfahrens für die 5G-Frequenzen mit aufschiebender Wirkung. Dabei wehrt sich die Gesellschaft gegen die Versorgungsverpflichtung im ländlichen Raum, an der sich auch die Wettbewerber stören. Die bisher unternommenen juristischen Schritte hatten aber keine aufschiebende Wirkung zum Ziel. Telefónica will das Verfahren nicht kommentieren.
golem.de, faz.net

Snapchat: Nach zwei Quartalen hat das Unternehmen den Nutzerschwund gestoppt. Die Zahlen blieben im vierten Quartal unverändert gegenüber dem vorherigen Vierteljahr. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um mehr als ein Drittel auf 389,8 Mio US-Dollar. Der Quartalsverlust verringerte sich um 45 Prozent verringert. Die Börse reagierte nahezu euphorisch.
wsj.com

Telekom: Das Unternehmen hat die Nutzung der 700 Mhz-Frequenzen bei der Bundesnetzagentur beantragt. Der Konzern hofft, diese dann ab Mitte des Jahres nutzen zu können. Aufgrund der hohen Reichweite eigneten sich die Frequenzen für den Aufbau eines LTE-Netzes in ländlichen Gebieten. Damit würden sie auch die Grundlage für das künftige 5G-Netz dort legen. Die Frequenzen wurden bisher für den terrestrischen Rundfunk DVB-T genutzt.
golem.de

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Workshop „Wie Du Deine App zur Fünf-Sterne-App machst“ am 12. April 2019 in Berlin: Lerne, wie aus einer guten App eine mit dem Prädikat Premium werden kann. Ziel des Workshops mit Manuel Raimund und Sebastian Clauß: Bei den Apps der Teilnehmer Schwachstellen u.a. bei App-Konzept, User Experience, Klickwegen oder Push-Strategie ausfindig machen, Lösungsansätze finden und damit den Weg zu einer Fünf-Sterne-App sichtbar machen.
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– MITGEZÄHLT –

500 Mio Euro für einen Zeitraum von 10 Jahren soll Apple angeblich in Frankreich an Steuern nachzahlen. Weder die Steuerbehörden noch Apple haben sich zur Nennung einer konkreten Summe hinreißen lassen. An der Kritik an Apples Steuerpraktiken dürfte das allerdings wenig ändern.
tagesschau.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Wer glaubt, dass die eigene Hausbank keine Transaktionen analysiert möge einfach mal in den Verwendungszweck ‚waffenfähiges Uran‘ schreiben und dann langsam bis 10 zählen.“

Payment-Experte Maik Klotz ärgert sich ganz offensichtlich über einen Artikel bei Spiegel Online, in dem Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von „Finanztip“ über Gefahren beim mobilen Bezahlen warnt.
paymentandbanking.com

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