Gefahrenspeicher: Bei drei Viertel der Firmen verschwinden USB-Sticks.

Datensicherheit ist eines der entscheidenen IT-Themen, das zeigt sich gerade wieder beim Hacker-Angriff auf die Telekom oder dem via App geklauten E-Auto von Tesla. Trotzdem sind viele Unternehmen unbedarft – zumindest was USB-Sticks angeht. Das zeigt eine Untersuchung und Infografik von Kingston. Fast jeder der befragten Mitarbeiter in den Firmen nutzt einen USB-Stick. Das praktische Mitnehmen von (Firmen-)Daten in der Hosentasche birgt aber gleichzeitig ein gefährliches Risiko: In drei Viertel der Unternehmen sind die kleinen Speicher auch schon Mal verschwunden. Vier Prozent wurden gestohlen, 39 Prozent wurden verloren, bei dem Rest ist unklar, was mit dem Informationsträger passiert ist. Ein Viertel der Firmen speichert auch sensible Daten auf USB-Sticks. Umso unverantwortlicher, dass 80 Prozent der Sticks keine hardwarebasierte Verschlüsselung aufweisen. Kingston rät dazu, die Mitarbeiter besser zu schulen und für das Problem zu sensibilisieren.

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