KaufDa, Skobbler, JustBook.

– M-BUSINESS –

KaufDa startet den „KaufDa Brand Booster“, eine neue Lösung fürs Location-based Marketing: Das Tool ermöglicht es Marken-Herstellern, ihre Werbemittel im gewünschten Vertriebsgebiet auf iPhones, iPads, andere Mobilgeräte sowie stationäre Computer auszuspielen. Produkte können so in Verbindung mit dem jeweils passenden Point of Sale präsentiert werden. Erstkunde ist Ferrero.
kaufda.de

Skobbler hat sich entschlossen, seine kostenlose Navigations-App für Android vom Markt zu nehmen: Mit „Google Maps for Android“, das im Gegensatz zur auf Apple-Geräten vorinstallierten Karten-App als vollumfängliche Turn-by-Turn-Navigation kostenlos zur Verfügung steht, gibt es im Android-Segment einen übermächtigen Wettbewerber, der die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit einer direkt konkurrierenden Applikation in Frage stellt, begründet das Berliner Startup seine Entscheidung.
winfuture.de

JustBook kämpft munter weiter gegen HRS und hat vor dem OLG Düsseldorf eine einstweilige Verfügung erwirkt, wonach die Best-Preis-Garantie, die HRS von seinen Hotelpartnern vertraglich einfordert, kartellrechtswidrig und damit nichtig ist. Das Berliner Startup bietet seit Januar eine App zur Last-Minute-Buchung von Hotels an, Platzhirsch HRS beanspruchte aber bislang von den Hotels die selben Konditionen, was auch schon das Kartellamt auf den Plan gerufen hat.
justbook.com/blog, fvw.de (Login erforderlich), mobilbranche.de (Archivbeitrag)

RIM verbessert sein Blackberry Playbook: Das neues Betriebssystem mit Versionsnummer 2.0 macht das Playbook vom Smartphone-Sidekick zum autonomen Tablet, lobt Heise Online. Das Playbook unterstützt nun das ActiveSync-Protokoll, um Mails, Termine und Kontakte zu synchronisieren. Außerdem gibt es drei neue Tools für den Unternehmenseinsatz: Blackberry Device Service (BDS), Blackberry Bridge 2.0 sowie einen PrintToGo-Treiber.
heise.de

Microsoft wird offenbar in wenigen Wochen sein Office-Paket aufs iPad bringen, berichtet die iPad-Zeitung „The Daily“. Entsprechende Apps für Word, Excel und Powerpoint sind demnach nun fertiggestellt worden und sollen in Kürze bei Apple zur Prüfung eingereicht werden. Eine Android-Version soll hingegen bislang nicht geplant sein.
thedaily.com, zeit.de

Google will offenbar noch in diesem Jahr eine Brille herausbringen, die dank eines Head-up-Displays Informationen in die Brillengläser einblendet. Die Brille soll nicht mehr kosten als ein ordentliches Smartphone und mit Android laufen, berichtet die „New York Times“. Eine solche Brille würde sich besonders gut für Augmented Reality eignen.
blogs.nytimes.com

Ubuntu for Android will es möglich machen, Smartphones als vollwertigen Computer zu nutzen: Steckt mein sein Smartphone zu Hause oder im Büro in eine passende Docking-Station, so wird ein auf Linux basierendes Desktop-Betriebssystem gestartet. Ein klassischer PC wird so überflüssig.
thenextweb.com, androidapptests.com

– M-NUMBER –

13,9 Mrd Dollar an Umsätzen durch SMS sind den Mobilfunkanbietern im vergangenen Jahr weltweit durch die Lappen gegangen, weil die Kurznachrichten stattdessen über Over-the-top-Angebote wie WhatsApp, Facebook Chat, Yahoo Messenger und Co. verfasst worden sind, so eine Studie von Ovum.
bbc.co.uk, gigaom.com (mit Infografik)

– M-QUOTE –

„Den Amerikanern fehlt nicht das Selbstvertrauen für die Expansion. Aber mittlerweile denken die auch: Bevor wir den Vertrieb mühsam selbst aufbauen – geben wir ihn doch den Samwers.“

Cornelius Boersch, Partner beim Investor Mountain Partners, sieht ein Umdenken bei US-Startups, die teils gar nicht mehr böse sind auf deutsche Copycats, sondern deren Qualität schätzen.
„FTD“, S. 3

– M-TRENDS –

Billig-Smartphones im Anmarsch: Der deutsche Markteintritt von ZTE, Huawei, Panasonic und Fujitsu dürfte dazu führen, dass sich schnell ein neues Segment mit Android-Smartphones für unter 100 Euro ausbildet. Allerdings monieren Kritiker wie Gartner-Mobilfunkexpertin Carolina Milanesi speziell die Expansion der Japaner nach Europa, denn der Markt sei im Grunde schon gesättigt.
welt.de

Mobile Games haben sich in Deutschland offenbar noch nicht komplett durchgesetzt: Im Gegensatz zum restlichen Spielemarkt, der stabil blieb, ging die Anzahl der 2011 verkauften Mobile Games um drei Prozent auf 22,3 Mio Stück zurück, so der Branchenverband BIU. Womöglich liegt das aber auch daran, dass virtuelle Güter, die separat verkauft werden, immer wichtiger werden.
ibusiness.de

Mobile Advertising: Im Vergleich zum Zeitbudget, mit dem Verbraucher ihre Smartphones nutzen, investieren Werbungtreibende bislang viel zu wenig Geld in mobile Werbung: Schon 23 Prozent der Mediennutzungszeit entfallen in den USA auf Smartphones, aber auf sie entfällt nur 1 Prozent des gesamten Werbekuchens, so eine Flurry-Analyse.
blog.flurry.com
via telekom-presse.at

Tablet Commerce: Werbung auf Tablets wird von US-Verbrauchern häufiger akzeptiert als auf Smartphones. Zugleich gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, wie Onlinehändler die Tablet-Nutzer für ihre Produkte begeistern können – während Zappos auf eine Art Onlinemagazin in App-Format setzt, hat Staples eine für Tablets optimierte Website.
etailment.de

Android-Marktplätze im Vergleich: Nur 110 Apps schaffen es, binnen einer Woche über 200 Dollar an Download-Umsätzen entweder im Android Market oder im Amazon Appstore einzuspielen. Tendenziell sind die Preise kostenpflichtiger Apps bei Amazon niedriger als in Googles Marktplatz, was v.a. an Sonderaktionen liegt, so Marktforscher Distimo.
distimo.com

Touchscreen für Sehbehinderte: Das Georgia Institute of Technology hat eine App entwickelt, die die Prinzipien der Braille-Schrift auf Smartphones überträgt. Nach nur 20 Minuten Übungsphase ist es geübten Braille-Schreibern damit möglich, über 30 Wörter pro Minute zu schreiben.
mashable.com

Video-Tipp I: Die Telekom stellt in einem Video den neuen Nachrichten-Service RCS-e, der eine „eierlegende Wollmilchsau“ sein soll und mit dem sich Europas Mobilfunkanbieter gegen Over-the-top-Dienste wie WhatsApp und FaceTime positionieren wollen. Im Sommer soll der Dienst bei der Telekom starten.
blogs.telekom.com

Video-Tipp II: Apple hat dem US-Fernsehsender ABC einen Einblick in eine Foxconn-Fabrik gewährt, vermutlich um sein Image zu verbessern. Dort hat der Reporter den Eindruck, das  die Arbeitsbedingungen doch gar nicht so schlimm sind wie bislang angenommen.
abcnews.go.com

– M-FUN –

Zensurleitfaden von Facebook enthüllt: Fotos stillender Mütter sind verboten, wenn man dabei die Brustwarzen erkennen kann, während Tiere auf der Jagd gezeigt werden würden. Fotos von Betrunkenen sind verpönt, während Kiffer-Fotos ok sind.
guardian.co.uk

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