Vodafone trennt sich von schwarzem Schaf, TikTok & YouTube beeinflussen Kaufverhalten, wie HyperBeard über 210 Millionen Downloads generiert hat

Liebe Leserinnen & Leser,

sind Sie auch schonmal beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages übers Ohr gehauen worden? Mir ist das tatsächlich bei einer telefonischen Vertragsverlängerung bei Vodafone vor einigen Jahren einmal passiert, als ich schließlich in einen höheren Tarif eingestuft wurde als telefonisch besprochen. Dieses sittenwidrige Gebahren von Seiten eines durch Vodafone beauftragten Call Centers hatte meine außerordentliche Kündigung zur Folge und den Wechsel zur Konkurrenz.

Man könnte meinen, so etwas dürfte einem zumindest beim Besuch in einem stationären Vodafone-Laden nicht passieren. Doch weit gefehlt: In den Shops eines Vodafone-Partners im Raum Köln-Bonn, die äußerlich nicht von Original-Vodafone-Läden zu unterscheiden sind, soll es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein. Nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ über Abzocke in den Läden hat Vodafone nun Konsequenzen gezogen – und trennt sich vom Betreiber der Shops.

Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß

Instagram, TikTok & YouTube beeinflussen Kaufverhalten

Eine Umfrage von Precise TV und Giraffe Insights zeigt, welche Plattformen Teenager in den USA am meisten nutzen, wo sie viel Werbung rezipieren und wieviel Reklame sie sogar im Gedächtnis behalten. Demnach nutzen 80 Prozent der befragten Teenager aus der GenZ regelmäßig YouTube, berichtet onlinemarketing.de. Über 60 Prozent waren auch oft auf TikTok und Instagram unterwegs. Beim Ad Recall, sprich der Erinnerung an gesehene Werbung, konnten sich 45 Prozent an bestimmte Reklame bei YouTube erinneren. Für Facebook lag der Wert bei 28 Prozent, für TikTok und Instagram bei je 23 Prozent. Diese hohen Werte sprechen dafür, dass Werbebotschaften auf den Plattformen massiven Einfluss auf Kaufentscheidungen ausüben können.

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Wie HyperBeard über 210 Millionen Downloads generiert hat

Das Studio HyperBeard ist der größte Entwickler und Publisher von Mobile Games aus Mexiko. CEO Alex Kozachenko erklärt in einem Interview, wie es sein Unternehmen nur sieben Jahre nach seiner Gründung auf 210 Millionen Downloads für seine Spiele wie Campfire Cat Cafe, Adorable Home und Pocket Love gekommen ist. „Wir haben uns auf niedliche Casual-Idle-Spiele spezialisiert, die auf eine junge, erwachsene, weibliche Zielgruppe abzielen“, sagt Kozachenko. Schon das erste Spiel KleptoCats ging kurz nach der Firmengründung viral wies bereits den Weg, sich in Richtung Casual-Idle-Spiele zu entwickeln, auch wenn das anfangs gar keine Absicht war. Mehr zur Erfolgsgeschichte auch in diesem Video.

Werbepreise für Hypercasual Games deutlich gefallen

Die auf Mobile Measurement für mobile Hypercasual Games spezialisierte Plattform Tenjin hat einen kurzen Report veröffentlicht, wonach die Werbepreise für App-Install-Kampagnen für eben solche Spiele im 1. Halbjahr 2023 gesunken sind. Ohne absolute Zahlen zu nennen, gibt Tenjin an, dass der eCPM (effektive Kosten pro 1.000 Werbeimpressionen) bei Kampagnen für Android um 26 Prozent gefallen ist und bei Kampagnen für iOS um 12 Prozent. Zugleich hat die Zahl der In-App-Purchase im selben Zeitraum deutlich zugenommen um 23 Prozent (Android) bzw. 24 Prozent (iOS).

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