Digitaler Impfausweis mit QR-Code, App-Nutzung stark gestiegen, Safari informiert auch künftig Werbetreibende.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

irgendwann die Tage bin ich durch meine Recherchen für mobilbranche.de auf die kostenlose App BirdNET der TU-Chemnitz  gestoßen (Android und iOS). Die App erkennt gut 3.000 Vogelarten am Gesang und das nach meinem 2-Wochen-Test recht zuverlässig. Mit jeder Nutzung wird der Algorithmus übrigens besser. Die Nutzung ist super einfach, macht Spaß und man lernt dabei. Und wer zwitschert vor Ihrem Büro-Fenster?

Einen schönen Wochenstart wünscht
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de.

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Digitaler Impfausweis mit QR-Code, 150.000 Menschen nutzen App nach Corona-Impfung, Safari auch nach iOS-Update mit Infos für Werbetreibende.

Die EU-Kommission hatte im März das sogenannt „digitale grüne Zertifikat“ vorgeschlagen, das EU-weit gelten und u.a. als Nachweis bei vollständiger Impfung gegen COVID-19 oder auch überstandener Corona-Erkrankung dienen soll. Vertreter aus dem E-Health-Netzwerk der Mitgliedsstaaten haben sich jetzt auf die technischen Spezifikationen dafür verständigt. Dabei sollen für das Abrufen des Zertifikats einheitlich QR-Codes verwendet werden. Auch Sicherheitsmechanismen gegen Fälschungen wurden festgelegt. Details sollen ab dieser Woche vom Europäischen Parlament abgestimmt werden. Die Einführung des „Grünen Zertifikats“ ist für Ende Juni geplant.

Mehr als 150.000 Geimpfte haben bereits die vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) entwickelte App Safevac 2.0 genutzt, um Forschern wichtige Erkenntnisse über die Verträglichkeit des Impfstoffs mitzuteilen. „Diese Daten tragen dazu bei, dass die Verträglichkeit der Impfung über die klinischen Prüfungen vor der Zulassung hinaus in der breiten Anwendung noch besser beurteilt werden kann“, erklärt das PEI. Die Informationen werden verschlüsselt auf dem Smartphone gespeichert und dem PEI mit einer Zufallsnummer übermittelt.

Das angekündigte Update auf iOS 14.5 wird diese Woche veröffentlicht. Dann gelangen auch die Airtags in den freien Verkauf welche das aktuellste iOS benötigen. Apples Webbrowser Safari soll auch künftig Werbetreibenden die Möglichkeit geben, die Ursprungsseiten und -Apps zu identifizieren, woher die Nutzer kommen. Neu ist ebenfalls die Öffnung des „Wo ist?“-Dienstes für Drittanbieter, sodass sich künftig etwa die E-Bikes von VanMoof mit dem iPhone finden lassen.

App Annie Report: App-Nutzung stark gestiegen, 13 Messenger-Nachrichten pro Tag, Tausende Spam-SMS täglich.

Wenn man sich seit Monaten Corona-bedingt fast nur noch zu Hause aufhält, dann kann man selbst leicht nachvollziehen, dass die Bildschirmzeit und App-Nutzung enorm gestiegen ist. Das zeigt auch App Annies erster Quartalsreport 2021. In einigen Ländern ist die tägliche Nutzungsdauer auf über fünf Stunden gestiegen. Die durchschnittliche Zeit am Smartphone betrug weltweit 4,2 Stunden pro Tag, das ist ein Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zu 2019. Messenger, Finanzapps und Streamingdienste profitieren dabei besonders von der Entwicklung und dominieren den Markt.

Durchschnittlich 13 Kurznachrichten per SMS oder Messenger erhalten Nutzer in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr täglich. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Menschen aus dieser Gruppe. Das sind 810 Millionen Nachrichten pro Tag oder gut 300 Milliarden im Jahr. Dabei sagten 11 Prozent der Befragten aus, dass sie weniger als 5 Nachrichten am Tag erhalten, bei 25 Prozent sind es mehr als 20 Nachrichten täglich.

Allein die Deutsche Telekom verzeichnet täglich 7.000 – 8.000 Kunden, die ihr Smartphone mit Schadsoftware infizieren, nachdem sie auf einen Link in einer Spam-SMS geklickt haben. Dabei wird meistens in der Nachricht vorgegeben, es ginge um eine Paketzustellung und Informationen zum Lieferstatus oder ähnliches. Der Link lädt dann Nutzer von Android-Smartphones dazu ein, eine App zu installieren. Seit einigen Tagen kursieren entsprechende Spam-Nachrichten auch auf WhatsApp oder bei Telegram.

Lidl-Pay bundesweit gestartet, Vergleich: iPad Pro M1 und  Surface Pro 7+, schnellere Sprachnachrichten bei WhatsApp.

Mit Lidl Pay noch schneller und einfacher bezahlen. 
Mit Lidl Pay noch schneller und einfacher bezahlen.

Der Lebensmitteldiscounter Lidl rollt sein eigenes Mobile-Payment-System Lidl Pay bundesweit aus. Ganz ähnlich wie bei Payback Pay ist auch Lidl Pay mit dem hauseigenen Loyalty-Programm Lidl Plus kombiniert: Mit dem Scan der Lidl-Plus-App an der Kasse können Kunden ganz einfach in einem Schritt ihre Coupons einlösen, auf Wunsch mit Lidl Pay bezahlen und erhalten im Anschluss ihren Sofortgewinn sowie ihren digitalen Kassenbon. Neben der neuen Bezahlmöglichkeit wird Lidl Plus zudem um personalisierte Inhalte auf Basis des bisherigen Einkaufsverhaltens erweitert: Dabei handelt es sich im ersten Schritt um bis zu 40 Produktempfehlungen, die zweimal wöchentlich aktualisiert werden.

Wer sich mit dem Gedanken trägt ein neues Tablet anzuschaffen und dabei nicht auf das Betriebssystem festgelegt ist, für den könnte der Vergleich zwischen Apples neuem iPad Pro M1 vs. Surface Go 2 und Surface Pro 7+ ganz interessant sein. Das iPad punktet etwa mit 5G gegenüber den Windows-Geräten, wobei das Pro 7+ eine bessere Akku-Laufzeit hat. Im Anschaffungspreis ist das iPad überraschend günstiger in der High-End-Variante, dafür langt Apple wie üblich beim Zubehör kräftig zu.

Gerüchte dazu gab es schon länger, doch jetzt hat WhatApp die Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit in der Betaversion getestet – und gleich wieder herausgenommen. Bekannt ist die Funktion etwa aus Hörbuch- oder Podcast-Apps. Wer die Inhalte schneller konsumieren will (und kann) erhöht die Wiedergabegeschwindigkeit einfach auf das 1,5- oder 2-fache. Das soll künftig wohl auch mit den Sprachnachrichten des Messengers möglich sein. Warum die Funktion aus der Beta wieder herausgenommen wurde ist nicht bekannt, aber die Chancen stehen gut, dass das Feature bald kommt.

App-Tipps

Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by the_thing, Ihrem Partner für die Beratung und Implementierung anspruchsvoller IoT-Projekte.

Philipps Hue verwandelt Fotos in Licht.

23 Prozent der deutschen Haushalte setzen sie schon ein, 35 Prozent planen laut einer Studie eine Aufrüstung: Smarte Lampen sind längst im Mainstream angekommen. Selbst Ikea bietet schon eigene Smart-Home-Beleuchtung an. Einer der Vorreiter war Philipps mit seinem smarten Lichtsystem Hue.
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Magenta SmartHome schreckt Einbrecher mit virtuellem Haushüter ab.

Die Telekom will in den eigenen vier Wänden den Ton angeben und hat mit Magenta SmartHome eine Art Fernbedienung für zuhause entwickelt. Über die App für iOS und Android lassen sich verschiedene kompatible Geräte koppeln und steuern. Smarte Lampen, Kameras oder Heizungen lassen sich so bequem vom Smartphone aus verwalten. So weit so unspektakulär.
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