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Monatelange Lockdowns und ein vergleichsweise kalter Winter könnten zu einer bösen Überraschung bei der nächsten Heizkosten-Abrechnung führen. Laut Heizspiegel sind die Heizkosten zuletzt um knapp drei Prozent gestiegen, weil die Deutschen während des Corona-Winters neun Prozent mehr geheizt haben. Smart-Home-Anwendungen wie die des Münchner Unternehmens Tado können Abhilfe schaffen. Mit Hilfe der smarten Temperaturregler und Thermostaten lassen sich selbst alte Heizkörper aufrüsten und das Raumklima per Smartphone steuern. Bis zu 31 Prozent Ersparnis verspricht das 2010 gegründete Smart-Home-Unternehmen.
Schaltzentrale zur Steuerung des Energieverbrauchs ist die App für iOS und Android, über die Nutzer*innen ihre Heizungen steuern können. Heizkörper, die mit einem smarten Heizkörper-Thermostat aufgerüstet wurden, lassen sich Räumen zuordnen und per App unabhängig voneinander hoch oder herunterregeln. Wer das nicht jedes Mal manuell machen möchte, kann intelligente Zeitpläne (Smart Schedule) erstellen und so die Raumtemperatur automatisiert zu bestimmten Uhrzeiten ändern lassen. Intelligente Zeitpläne sind nur dann aktiv, wenn jemand zuhause ist. Die App erinnert Nutzer*innen auch daran, die Heizung oder Klimaanalage auszustellen, bevor man das Haus verlässt oder wenn die Fenster geöffnet sind (Temperaturabfall). Gleichzeitig kann man auf dem Nachhauseweg die Wohnung schon einmal vorheizen oder das Heizverhalten je nach Wetterlage anpassen. Das ist dank Kurzbefehl mit nur einem Klick für alle Räume und Geräte möglich.
Nutzer*innen können zusätzlich zur Hardware über die App das kostenpflichtige Auto-Assist-Programm (2,99 Euro/Monat oder 24,99 Euro/Jahr) abonnieren, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz das Heizsystem ständig im Blick behält und effizient steuert. Wenn etwa in einem Raum ein offenes Fenster erkannt wird, schaltet der Auto Assist die Heizung oder Klimaanlage für diesen Raum automatisch eine Weile ab, um Energie zu sparen. Auch kaputte Heizungen werden erkannt und Nutzer*innen per App eine Heizungsreparatur buchen. Tado gehört zu den Marktführern in Europa und will offenbar bald an die Börse gehen. Das kündigte zumindest Gründer Christian Deilmann kürzlich in einem Interview mit dem Handelsblatt an. Demnach prüft das Smart-Home-Unternehmen aus München den Gang an die US-Technologiebörse Nasdaq. Zu den Investoren gehören u.a. Eon, Siemens, Total und Amazon.
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