App-Tipp: Kaia will Rückenschmerzen per App bekämpfen.

App-Tipp des Tages powered by VYTAL, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery

„Ich hab Rücken.“ Das ist mehr als nur eine Hypochonder-Floskel. Rund ein Viertel aller deutschen Beschäftigten hat chronische Rückenleiden, so eine Studie des Krankenkassen-Trägers „pronova BKK“. Die Corona-Krise und der Trend zum Home Office könnten das  noch verschlimmern. Denn Arbeiten auf dem Sofa oder am Küchentisch und Stress sind Gift für den Rücken. Die App Kaia will Abhilfe schaffen und Menschen dabei helfen, ohne Arztbesuch ihre Rückenschmerzen zu behandeln.

15 bis 30 Minuten Rückentraining am Tag sollen genügen, um das Rückenleiden langfristig und effektiv zu behandeln. Doch ein schmerzfreier Rücken hat seinen Preis: Das Münchner Startup hat mit einer umstrittenen Preiserhöhung von 96,00 Euro pro Jahr auf 99,00 Euro im Monat einen Shitstorm ausgelöst. Auch die Krankenkassen gucken in die Röhre. Denn seit dem 1. Januar 2020 besteht ein gesetzlicher Anspruch auf die Erstattung von Kosten von Gesundheits-Apps, die beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet sind. Viele Krankenkassen übernehmen daher die Kosten im ersten Jahr.

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Die App für iOS und Android bietet dafür einen ganzheitlichen Schmerztherapie-Ansatz und kombiniert Trainingsübungen, Entspannungstechniken und Tipps von Experten. Kaia erstellt einen an das eigene Fitness- und Schmerzlevel angepassten Trainingsplan, der mit Hilfe künstlicher Intelligenz und durch Nutzerfeedback kontinuierlich optimiert wird. Ein virtueller Bewegungscoach zählt nicht nur die ausgeführten Übungen, sondern achtet auch auf die korrekte Körperstellung. Bei falscher Körperhaltung korrigiert der Coach automatisch. Auf der Startseite sehen Nutzer*innen Fortschritte, ihre täglichen Übungseinheiten in Kalenderform und ein Schmerzdiagramm in einer Übersicht.

Hinter Kaia steht u.a. der einstige Foodora-Mitgründer Konstantin Mehl, der selbst betroffen war und in der Folge 2016 das Startup Kaia Health gründete. Mittlerweile gehört Kaia zu den aufgehenden Sternen am deutschen Mobile-Health-Himmel. An den Erfolg glauben auch internationale Investoren. Rund 41 Mio Euro (also ca 50 Mio Dollar) Kapital sammelte das Unternehmen seit dem Start ein – allein 23 Mio Euro im vergangenen Sommer. Zu den Kapitalgebern gehört u.a. der zum US-amerikanischen Versicherungsunternehmen United Health gehörende Risikokapitalgeber Optum Ventures und der österreichische Fund Capital300.

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VYTAL hilft mit seiner App und integrierten Bestelllösung Gastronomen und Konsumenten Verpackungskosten und -müll bei Take-Away & Delivery Food zu vermeiden.

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