App-Tipp: Tandem vermittelt Sprachlernpartner – sogar für Klingonisch.

App-Tipp des Tages powered by VYTAL, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery

Klingonisch lernen mit Muttersprachlern: Während des Corona-Lockdowns vertreiben sich viele Menschen mit basteln, stricken oder anderen Beschäftigungen die Langeweile. Auch Sprachen lernen stand schon letztes Frühjahr im ersten Lockdown hoch im Kurs – und nun wieder. Und wie lernt man/frau am besten eine Sprache? Genau, durch den Austausch mit Muttersprachlern. Mit der Berliner Sprachlern-App Tandem lassen sich Wissensdurst, Fernweh und die Sehnsucht nach sozialem Kontakt bestens kombinieren. Die App für iOS und Android bringt Menschen zusammen, die eine Fremdsprache lernen wollen.

Tandem sucht dafür aus 10 Mio Mitgliedern Muttersprachler*innen aus 180 Ländern. Je nach Interessen, Hobbys, Sprachlernziel und einigen persönlichen Anforderungen an den Tandempartner sucht die App ein Match und findet zahlreiche potenzielle Lernpartner*innen. Das ist ein bisschen wie Singlebörse. Ist ein Sprachpartner*in gefunden, können sich beide gegenseitig ihre Muttersprachen via Text-, Sprachnachricht oder Video-Chat beibringen. Rund 300 Sprachen stehen zur Wahl, auch Fantasiesprachen wie Klingonisch.

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Eine Korrektur- und Kommentarfunktion für Nachrichten und In-App-Übersetzungshilfen unterstützen die anfangs holprigen Konversationen. Das Chatformat macht den Austausch intuitiv und lässt wenig Fragen offen. Wenn es nach den App-Machern geht, sollen aus Sprachpartnerschaften Freundschaften werden, die dann auch nach der Mission, sich gegenseitig ihre Sprache beizubringen, in Kontakt bleiben. Der Haken: Wer bisher keine Sprachkenntnisse hat, kommt um ein bisschen Vokabeln und Grammatik pauken z.B. bei der Konkurrenz nicht umhin. Für introvertierte Nutzer*innen ist es zudem schon ein großer Sprung über den eigenen Schatten, mit völlig fremden Menschen in einer völlig fremden Sprache zu kommunizieren.

Seit Beginn der Pandemie soll die Nutzerzahl geradezu explodiert sein. Das kommt natürlich auch bei Investoren gut an. Im Sommer erhielt die App aus Berlin fünf Millionen Euro Wachstumskapital, über 7,5 Mio Euro Investorengeld sollen insgesamt seit Start 2015 in das Unternehmen geflossen sein.

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VYTAL hilft mit seiner App und integrierten Bestelllösung Gastronomen und Konsumenten Verpackungskosten und -müll bei Take-Away & Delivery Food zu vermeiden.

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