Das Ende von Wunderlist, Vodafone hebt ab, Perioden-Tracker überwacht.

– AUSGEWÄHLT –

To-Do-App: Microsofts neue To-Do-App soll Wunderlist-Nutzer zum Wechsel bewegen. In dem Begleittext zum Werbevideo heißt es deutlich „Wir haben das Beste aus Wunderlist genommen und in das intelligente, vernetzte und sicherheitszentrierte Ökosystem von Microsoft eingebracht“. Unter dem Link wunderlist.com/switch wird der Wechsel in die neue App schmackhaft gemacht. Damit scheint der Rückkauf-Wunsch von Wunderlist-Gründer Christian Reber auf taube Ohren gestoßen zu sein.
heise.de

Vodafone arbeitet mit Airbus an einem 5G-Projekt zur vernetzten Mobilität in der Luft. Am Beispiel des unbemannten Luftschiffs „ALtAIR“ wird auf der IAA gezeigt, wie Luftfahrzeuge mit der neuen Mobilfunktechnologie aus 250 Kilometern Entfernung gesteuert werden können und wie man die von ihnen erzeugten Daten und Livebilder in Echtzeit nutzen kann. In Zukunft können Luftschiffe so neue Aufgaben wie zum Beispiel bei der Erstellung von hochgenauen 3D-Karten, bei der Fernerkundung von Krisengebieten oder bei der Kommunikation im Rahmen von Großveranstaltungen übernehmen.
vodafone.de

Perioden-Tracker vs. Datenschutz: Laut der britischen NGO Privacy International übertragen die Apps MIA Fem und Maya diverse Nutzerinnendaten über Empfängnisverhütung, Zeitpunkt ihrer Periode, Symptome während der Zyklen und sogar das letzte Mal, als sie Sex hatten, per SDK an Facebook, damit dort noch gezielter Werbung ausgespielt wird. Die Betreiber von Maya bestreiten dies und sagten, die Daten würden nur für Werbung innerhalb der Free-Version der App genutzt. Facebook verweist darauf, dass es App-Entwicklern untersagt sei, Kundendaten über Gesundheit zu teilen.
nypost.com

Microsoft: Brad Smith, Präsident und Chefjustiziar von Microsoft, hat den Umgang der USA mit Huawei als „unamerikanisch“ bezeichnet, weil es an einer soliden Grundlage an Beweisen, Logik und Rechtsstaatlichkeit für die Maßnahmen fehlt. Solange das so ist, sollte Huawei die Erlaubnis erhalten, US-Technologie und Software seines Unternehmens zu kaufen.
golem.de

Google Play Pass: Schon vor einigen Wochen hieß es, dass Google den Abo-Dienst für Spiele und Apps bald präsentieren wird. Nun gibt es auf Twitter eine offizielle Ankündigung dazu. Vielmehr weiß man allerdings noch nicht. Der Play Pass soll neben Spielen auch ansonsten kostenpflichtige Apps enthalten, In-App-Käufe obsolet machen und Werbung entfernen. Vermutet wird ein monatlicher Preis von 4,99 Euro.
googlewatchblog.de

– MITGEZÄHLT –

82 Prozent der 2.000 repräsentativ ausgewählten deutschen Internetnutzer machen sich laut Digitalbarometer 2019 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Sorgen um die eigene Sicherheit im Internet, aber nur 58 Prozent gaben an, sichere Passwörter zu nutzen. Jeder Vierte wurde schon einmal Opfer von Internetkriminalität.
bsi.bund.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Auf diesem Gerät können wir die Google Mobile-Dienste (GMD) nicht installieren. Diese Option werden wir unseren Kunden überlassen, die das selber machen können.“

Huawei-Chef Richard Yu bestätigt schon vor der offiziellen Vorstellung des neuen Smartphones Mate 30 am 19. September die Gerüchte, wonach das Gerät ohne installierte Google-Apps ausgeliefert wird.
zdnet.de

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