Neue Strategie für LTE-Ausbau, Telegram entschleunigt, Coin Master als Einstieg ins Glücksspiel?

– AUSGEWÄHLT –

LTE: Nach einem Bericht des „Tagesspiegel“ haben deutsche Smartphone-Nutzer mit LTE-Vertrag im Durchschnitt in nur 77 Prozent der Zeit wirklich Zugang zum LTE-Netz. Bundesmobilfunkminister Andreas Scheuer will durch schnellere Genehmigungen, Bereitstellung tausender Bundesliegenschaften als Sendestandorte und 50 Millionen Euro Fördermittel für Empfang in der Deutschen Bahn Abhilfe schaffen.
com-magazin.de und tagesspiegel.de (mit interaktiver Landkreis-Karte)

Telegram: In der neuesten Version des Messengers gibt es gelungene neue Funktionen. Gruppenadministratoren können im Slow Mode festlegen, wie häufig jedes Mitglied Nachrichten verschicken darf. Die Zeitspanne liegt zwischen 30 Sekunden und einer Stunde. Außerdem kann man jetzt stille Nachrichten versenden, um die Empfänger etwa nachts oder bei nicht so wichtigen Nachrichten nicht unnötig zu stören. Beide Funktionen werden sich viele Nutzer auch bei anderen Messengern und sozialen Netzwerken wünschen.
t3n.de

Coin Master: Die Spiele-App wurde in den letzten Wochen in Deutschland millionenfach heruntergeladen. Der Erfolg ist sicher auch der Werbekampagne mit Dieter Bohlen und anderen Promis geschuldet. Die Landesmedienanstalt NRW knöpft sich das Spiel »Coin Master« nun vor, da es als mögliche Einstiegsdroge für Glücksspiel gilt.
crn.de

Lovoo: Reporter des Bayerischen Rundfunks haben herausgefunden, dass der Standort von Lovoo-Mitgliedern bis auf 40 Meter genau berechnet werden kann. So kann man durch Bewegungsprofile den Wohnort und Arbeitsplatz ermitteln und mit den Profilangaben zur sexuellen Orientierung, Fotos und anderem zusammenführen. Der Standortzugriff kann in den Einstellungen allerdings verweigert werden.
br.de

Tesla: Ein Open-Source-Projekt für die Tesla Modelle 3, S und X nutzt die Datenströme der drei eingebauten Kameras mit Gesichts- und Kennzeichenscanner  und legt die gesammelten Informationen samt der Koordinaten in einer Datenbank ab. Werden Personen oder Kennzeichen wiederholt erkannt, erfolgt eine Benachrichtigung auf das Smartphone des Besitzers.
heise.de

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– MITGEZÄHLT –

1985 gab Apple-Gründer Steve Jobs dem Playboy ein sehr langes Interview, dass aus heutiger  Sicht vielleicht interessanter ist, als damals. Heute wissen wir, dass es um das iPhone geht, wenn er vom Mix aus Telefon und Computer spricht oder das iPad, als Macintosh in Buch-Größe. Beeindruckend auch, wie er die Entwicklung der Maus erklärt.
longform.org

– DA WAR NOCH WAS –

„Facebook beantwortet Anfragen der Behörden regelmäßig mit der inhaltsleeren Auskunft, dass ein Rechtshilfeersuchen an die USA zu richten ist, was wegen der dortigen Rechtslage aber oft aussichtslos ist. Es besteht nach wie vor eine faktische Strafbarkeitslücke bei Straftaten, die im Netz unter Pseudonym begangen werden.“

Sven Rebehn, Bundesgeschäftsführer des Richterbunds, fordert schärfere Gesetze für Konzerne.
tagesspiegel.de

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