Mittels AR wird die Berliner Mauer wieder sichtbar.

Mittels der MauAR App wird die Mauer mitten in Berlin wieder sichtbar.

30 Jahre ist es bereits her, dass die Mauer fiel. In der Erinnerung der älteren Generationen ist der Todesstreifen, der Westberlin von der DDR trennte, mit Sicherheit noch gegenwärtig. Die Spuren der Mauer sind im heutigen Stadtgebiet inzwischen verblasst. Eine App zeigt allen Interessierten mittels AR, wie es damals ausgesehen hat.

MauAR ist kostenlos und für iPhone und iPad erhältlich. Mit der App können Berliner und Berlinbesucher den Verlauf der Mauer an den historisch korrekten Standorten genau erkunden. Berücksichtigt werden 160 Kilometer des Grenzverlaufs. Von der Realitätsnähe zeigte sich Apple-Chef Tim Cook bereits im vergangenen Jahr beeindruckt, als er einen Prototypen ausprobierte.

Die AR-App lässt sich zwar vor Ort am Mauerverlauf in Berlin einsetzen, kann aber auch in den eigenen vier Wänden genutzt werden. Dann fehlt indes die in das reale Umfeld eingeblendete Ansicht.

In der App treten aber zwei fiktionale Charaktere auf. Ein Junge aus Ost-Berlin und ein Mädchen aus dem Westen berichten aus ihrer jeweiligen Perspektive über den Mauerbau und dessen Folgen. Außerdem kann ein dreidimensionales Modell der Maueranlage auf den Bildschirm geholt und virtuell besichtigt werden. So lässt sich verfolgen, wie aus dem einfachen Steinwall mit Stacheldraht langsam das Grenzsystem mit Wachtürmen geworden ist.

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