5G durch staatliches Hacking gefährdet, TikTok setzt auf Influencer, Apple Music für Alexa und Porsche verfügbar.

– AUSGEWÄHLT –

5G: Die Bundesregierung hält laut einer Risikoeinschätzung für die EU-Kommission staatliches Hacking für das größte Sicherheitsrisiko für die neuen 5G-Mobilfunknetze. Die Gefahr sei größer, als durch einzelne Hacker oder organisierte Banden. Ebenfalls wird auf Gefahren durch Netzwerkausrüster und Abhängigkeiten von einzelnen Herstellern hingewiesen.
netzpolitik.org

TikTok: Im Rahmen der neuen Partnerschaft mit WeQ Influencers soll es Marken und Agenturen möglich sein, Native-Advertising-Influencer-Kampagnen auf TikTok auszuspielen. Über Hashtags können künftig ausgewählte Influencer in die Werbung einbezogen werden. TikToks globaler Marketingchef Stefan Heinrich wechselt übrigens zur Video-App Cameo, bei der man sich individuelle Video-Botschaften von Prominenten erkaufen kann.
horizont.net

Apple Music ist ab heute auch über Amazon Alexa und damit über die Echo-Geräte verfügbar. Darauf deutet eine Vorschau im App-Store hin. Offizielle Stellungnahmen von Apple oder Amazon gibt es allerdings noch nicht. Außerdem kommt der Dienst künftig serienmäßig in Porsches Elektroflitzer Taycan zum Einsatz.
apple.com (Alexa) und horizont.net (Porsche-Meldung)

Smart Locks: Eine elektronische Diebstahlsicherung erweitert die Vorteile des klassischen Fahrradschlosses und erhöht die Sicherheit. Als Schlüssel dienen dabei Smartphone und App, die sich via Bluetooth oder NFC mit dem Schloss verbinden. Eini­ge smar­te Fahr­rad­schlös­ser haben auch eine Alarm­funk­ti­on die reagiert, sobald das Fahr­rad bewegt wird. Die Preise liegen zwischen 100 – 300 Euro. Im Artikel werden verschiedene Modelle und ihre Funktionen vorgestellt.
otto.de

Facebook: Fake News sind ein Dauerthema auf allen Kanälen. Facebook zeigt an einem Beispiel, wie die Abteilung Cybersicherheitspolitik mehrere Seiten, Konten und Gruppen entfernt hat, die ihren Ursprung wohl in China haben und die Proteste in Hongkong ins Visier nehmen. Mit Hilfe gefälschter Konten und getarnt als seriöse Nachrichtenagenturen wird mit ausdrucksstarken Bildern und Schlagzeilen gearbeitet. Den entscheidenen Tipp erhielt Facebook nach eigenen Angaben durch Twitter.
fb.com

– MITGEZÄHLT –

Bis zu 40.000 Dollar zahlt Facebook jetzt an externe Sicherheitsforscher, wenn sie betrügerische Instagram-Apps aufspüren, bei denen Nutzerdaten von Drittanbietern missbräuchlich genutzt werden. Damit reagiert Instagram auf den Vorfall um den Werbeanbieter Hyp3r, der Nutzerdaten über einen längeren Zeitraum abgegriffen und zur Vermarktung eingesetzt haben soll.
zdnet.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir nehmen Privatsphäre sehr ernst und untersuchen dieses Problem mit Hochdruck.“

Aus der Mastercard-Meldung zum Datenleck beim Mastercard-Bonusprogramm „Priceless Specials“, bei dem 89.400 Einträge im Internet aufgetaucht sind.
spiegel.de

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