Wie egoistische Navigations-Apps unnötige Staus verursachen.

Pure Ironie: Zunächst klingt es merkwürdig. Navigations-Apps, die eigentlich einen geschmeidigen Verkehrsfluss garantieren sollen, führen zu Staus. Doch genau das haben Forscher der Berkeley-Universität im Silicon Valley nun herausgefunden. Der Grund: Die Navi-Anwendungen sind einfach zu egoistisch.

Zwei Hauptgründe sind für das Problem verantwortlich. Einerseits erfreuen sich Apps wie Google Maps, Apple Maps und Co. einer immer größeren Beliebtheit. Ihre Ausbreitung und Nutzungszeit nimmt also kontinuierlich zu. Andererseits sind diese Anwendungen von Grund auf so programmiert, dass sie dem Nutzer einen persönlichen Vorteil verschaffen wollen. Sie führen ihn über eine wenig frequentierte Nebenroute (oder Abkürzung), um eine hoch frequentierte Hauptroute zu umgehen.

Dieser Informationsvorteil ist für den Einzelnen sehr positiv. Wenn aber viele Nutzer den vermeintlichen Schleichweg angezeigt bekommen, dann ist das Ergebnis klar: Auf der wenig frequentierten Route bildet sich ein Stau. Nebenstraßen, die nicht für ein höheres Verkehrsaufkommen konzipiert sind, verstopfen.

Mit Hilfe des folgenden Videos illustrieren die Forscher, welche negativen Auswirkungen die Nutzung von Navigations-Apps haben kann. Dazu reicht es bereits, wenn 20 Prozent der Autofahrer eine solche Anwendung nutzen.

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