Uber und chinesischer Konkurrent Didi Chuxing fusionieren.

uberGemeinsame Fahrt: Die beiden Fahrtanbieter Uber und Didi Chuxing machen in China gemeinsame Sache. Uber verkauft über eine Tochterfirma sein China-Geschäft an den asiatischen Rivalen Didi Chuxing und erhält dafür eine Beteiligung von sechs Prozent an dem chinesischen Unternehmen. Uber hatte zuvor u.a. mit starken Rabatten versucht, sich gegen den chinesischen Marktführer durchzusetzen und dabei Milliardenverluste in Kauf genommen. In China laufen fast alle Taxibuchungen über Didi, insgesamt verzeichnete der Dienst im vergangenen Jahr 1,43 Mrd Fahrten. Das Unternehmen hat etwa 300 Mio registrierte Nutzer und vermittelt täglich mehr als 11 Mio Fahrten in 400 chinesischen Städten. In einem Blog-Eintrag von Uber-Chef Travis Kalanick heißt es: „Profitabel zu werden ist die einzige Möglichkeit, ein stabiles Unternehmen aufzubauen. Ich habe keinen Zweifel, dass Uber China und Didi Chuxing gemeinsam stärker sein werden.“ Der Deal bekommt außerdem noch politischen Rückenwind: Die chinesische Regierung schafft einige neue Gesetze und erklärte die populären Fahrdienste für legal. Lokalregierungen sollen demnach Qualifikation und Bezahlung der Fahrer sowie die Nutzungsgebühr festsetzen.
handelsblatt.com, spiegel.de

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