Bechtle und SAP setzen Augmented Reality in der Logistik ein.

Bechtle nutzt Augmented Reality in der LogistikLager-Mitarbeiter können ihre Hände während der Arbeit künftig in den Taschen lassen. Der IT-Konzern Bechtle, der u.a. für den Textilhändler Walbusch die Logistikprozesse steuert, setzt bei der Kommissionierung auf Datenbrillen und Augmented Reality. Das IT-Unternehmen nutzt dazu Smart Glasses von Vuzix und Epson, die in Kombination mit einem digitalen Lagerverwaltungssystem der SAP und der mobilen SAP „AR Warehouse Picker“-App klassische Handheld-Scanner ersetzen soll. Mitarbeiter können mit Hilfe der smarten Brillen Schritt für Schritt durch den Kommissionierungsvorgang geführt werden und Strich- und QR-Codes über blickgeführte Scan-Features erfassen. Eine integrierte Bestandserfassung gibt parallel Auskunft über den verfügbaren Warenbestand. Eine Sprachsteuerung soll den Rest erledigen. Nachteil: Die Brillen müssen dauerhaft per Wlan mit dem Lagerverwaltungssystem verbunden sein. Bisher kommen die Wearables bei der Kommissionierung von Kleinteilen zum Einsatz, künftig sollen auch Wareneingänge erfasst und Lieferaufträge mit Hilfe der Technologie abgewickelt werden. Die Augmented-Reality-Lösung kommt in der Logistikzentrale von Bechtle in Neckarsulm zum Einsatz. Die Zentrale soll zum Vorzeigestandort für die Logistik der Zukunft werden und ist u.a. auch mit intelligenter Fördertechnik ausgestattet.
aktiencheck.de

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