Apple öffnet iPhone etwas mehr, AppLovin investiert 50 Millionen, Alzheimer-Früherkennung per App

Liebe Leserinnen & Leser,

sind Sie auch auf der Suche nach einem WhatsApp-Kanal, der Ihr Leben verändert? Dann hat die Deutsche Telekom jetzt was für Sie: Unter dem Account Telekom Netzausbau informiert der Magenta-Konzern über Ausbau und Betrieb des Mobilfunk- und Glasfasernetzes. Außerdem soll es Einblicke hinter die Kulissen der Technik und in die Arbeit der Menschen geben, die hinter dem Telekom-Netz stehen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Deutschland darauf gewartet hat, aber ein interessanter PR-Ansatz ist es allemal.

Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß

Apple öffnet iPhone noch etwas mehr

Die Öffnung des iPhones mit dem Release von iOS 17.4, das in der EU erstmals alternative App-Marktplätze zulässt, ging der EU nicht weit genug. Daher wird Apple ab iOS 17.5 auch Sideloading erlauben, also den Download von Apps über Websites. Allerdings sind die Anforderungen für Anbieter, die das nutzen wollen, ziemlich hoch, wie t3n berichtet. Auch an anderer Stelle gibt Apple dem Druck der EU nach und erlaubt es Musikstreaming-Apps nun, einen Kaufen-Button einzuführen, der zu alternativen Zahlungssystemen verlinkt ist.

Google will KI-Inhalte womöglich kostenpflichtig machen

Google, die Suchmaschine, die von mehr als einer Milliarde Menschen auf der ganzen Welt genutzt wird, erwägt Berichten zufolge, Gebühren für Premium-Inhalte zu erheben, die von künstlicher Intelligenz (KI) generiert werden. Das Unternehmen soll demnach sein Geschäftsmodell überarbeiten und erwägen, einige seiner Kernprodukte hinter eine Bezahlschranke zu stellen. Nach Angaben der Financial Times (FT) prüft das Unternehmen, ob es bestimmte KI-gestützte Suchfunktionen zu seinen Premium-Abonnementdiensten hinzufügen soll, die bereits Zugang zu seinem neuen KI-Assistenten namens Gemini bieten, Googles Konkurrenten des viralen Chatbots ChatGPT.

AppLovin investiert 50 Millionen in Flip

In einem strategischen Schritt zur Diversifizierung seines Portfolios über die Games-Branche hinaus hat der Mobile-Marketing-Spezialist AppLovin, zu dem auch Adjust aus Berlin gehört, eine bedeutende Investition von 50 Millionen Dollar in Flip angekündigt. Das Unternehmen hat eine Social-Commerce-Plattform mit einem dynamischen Social-Video-Feed entwickelt. Die Investition ist Teil einer größeren Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 144 Millionen Dollar.

Alzheimer-Früherkennung per App

Die App Neotiv hilft dabei, leichte kognitive Beeinträchtigungen zu erkennen, die auf eine Alzheimer-Erkrankung hindeuten können. Im Wesentlichen bietet die App Tests, in denen es darum geht, sich Bilder zu merken oder Unterschiede zwischen Bildern zu erkennen, die von der Anwendung eingeblendet werden. Neurowissenschaftler Emrah Düzel, Chief Medical Officer der App, sagt bei n-tv.de, die Tests würden helfen, „klinisch relevante Gedächtnisstörungen im Frühstadium zu erkennen und Krankheitsverläufe engmaschiger zu erfassen, als es heute möglich ist.“

Hologramm mit dem iPhone erzeugen

Ein Team der University of Tokyo hat nun eine Methode entwickelt, die Hologramme mittels des Bildschirms eines iPhone 14 Pro und eines sogenannten räumlichen Lichtmodulators erstellt. Die neue Technik zielt darauf ab, die Optik zu minimieren, Kosten zu senken und Augenschädigungen zu vermeiden, die durch Laser entstehen können, wie t3n berichtet. Bevor man das Smartphone einfach auf den Tisch legen und einen Film in 3D abspielen kann, ist es allerdings noch ein weiter Weg. Aktuell kann die Technik ein Hologramm erzeugen, das nur wenige Millimeter an jeder Seite misst.

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