Google lädt zum Pixel-Event, Fairphone 5 mit bis zu 10 Jahren Update-Garantie, für wen sich das iPhone 15 lohnt

Liebe Leserinnen & Leser,

manchmal frage ich mich, was eigentlich ordentlicher ist: alte Unterlagen ewig aufzubewahren oder regelmäßig durchzuschauen und auszusortieren? Einige heben Dinge offenbar lange auf und das lohnt sich dann manchmal doch! So hat es jetzt der handschriftliche Entwurf von Steve Jobs für eine Apple-1-Werbeanzeige in ein Auktionshaus geschafft. Taxiert wurde das Papier mit 30.000 Dollar, am Ende erzielt wurden 175.759 Dollar. Und? Haben Sie irgendwo noch alte Einkaufszettel oder so herumliegen?

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Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de

Google lädt zum Pixel-Event

Treffen sich ein Pixel und ein iPhone im Spa, Screenshot: Google auf X

Nur einen Tag, nachdem Apple zum iPhone-Event geladen hat, lädt Google zum Pixel-8-Event ein. Das Made by Google Event 2023 wird am 4. Oktober um 16 Uhr aus New York per Livestream übertragen, die US-Presse ist vor Ort geladen. Vorgestellt werden neben dem Pixel 8 und dem Pixel 8 Pro auch die neue Pixel Watch 2. Einen kleinen Seitenhieb auf das iPhone konnte man sich übrigens nicht verkneifen: im neuesten Video aus der Reihe #BestPhonesForever treffen sich ein Pixel- und ein iPhone-im Spa. Das iPhone beklagt sich, dass es immer schwieriger werde, neue innovative Dinge erfinden zu müssen, verspricht aber eine Überraschung für das nächste Event („You’ll be USB-C-eing soon“). Die Reaktion des Pixel-Phones können Sie hier auf Youtube sehen. Tipp: auch die anderen Clips aus der Reihe sind sehenswert.

Fairphone 5 : nachhaltig, leicht zu reparieren und mit 10 Jahren Software-Update

Das neueste Fairphone-Modell kann ab sofort vorbestellt werden und kostet 699 Euro. In verschiedenen Testberichten, unter anderem bei Computerbase, wird es wegen der Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und des Designs gelobt. Zudem kann man es laut Hersteller mit nur einem Schraubenzieher grundsätzlich selbst reparieren. Insgesamt zehn Komponenten, vom Display über die Batterie bis zur Kamera, sind austauschbar. Das alles kommt mit fünf Jahren Garantie auf die Hardware und mindestens fünf großen Android-Updates daher. Der Hersteller verpflichtet sich bis 2031 zu weiteren Software-Updates, strebt dabei aber sogar 2033 an. Das lässt die Konkurrenz tatsächlich alt aussehen. Wo Licht ist gibt es aber natürlich auch Schatten – und mit dem kommt die 50 MP-Dual-Kamera nicht so gut zurecht und gilt als größtes Manko. Auch der 4.200 mAh-Akku ist eher unterdurchschnittlich. Fazit: für Fotofreunde ist das Fairphone 5 sicherlich uninteressant. Wer aber neben insgesamt guten technischen Leistungen einen Schwerpunkt auf sozial-ökologische Aspekte legt, kann hier reinen Gewissens zugreifen.

Für wen sich das iPhone 15 lohnt

Wer im Apple-Universum gefangen ist, wird jedes Jahr aufs Neue von der Frage gequält, ob sich das neue iPhone für ihn lohnt. So geht es vermutlich gerade Besitzern des iPhone 11 (an dieser Stelle ganz liebe Grüße an meine Frau!). Das neueste iPhone zu haben ist sicher ein gutes Gefühl, aber der Preisverfall der Vorgängergeneration hat natürlich auch seinen (bezifferbaren) Reiz. Computerwoche empfiehlt das Warten auf das iPhone 15, da der technische Sprung deutlich ist:  USB-C-Anschluss, Always-On- und 120-Hz-Display, dünnere Ränder, Dynamic Island statt der alten Notch auch beim Einstiegs-Modell sowie A-16-Chip. Damit hat das iPhone 15 die wesentlichen Features, die in der 14. Generation noch den Pro-Modellen vorbehalten waren. Der technische Sprung ist damit deutlicher, als er beim letzten Generationenwechsel noch war.

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Bundesweiter Warntag findet am 14. September statt

Seit einem halben Jahr ist das Warnsystem Cell Broadcast in Deutschland in Betrieb. Damit werden die Bevölkerungs-Warnsysteme von Bund, Ländern und Kommunen erprobt. Am Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes verschickt. Das Smartphone gibt einen lauten Signalton ab, welcher durch Bestätigung der Meldung deaktiviert werden kann. Über TV, Radio, Sirenen und Lautsprecherwagen wird die Warnung akustisch gemeldet. Seit der Inbetriebnahme wurden in Deutschland schon 175 Warnmeldungen (inklusive Probemeldungen) abgesetzt.

Ericsson liefert Netztechnik für neues 5G/6G Security Lab des BSI

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat gestern die erste Aufbaustufe seines 5G/6G Security Lab in Freitalbei Dresden in Betrieb genommen. Das Sicherheitslabor verfügt über eine für Telekommunikationsbetreiber typische Testumgebung mit mehreren Funkzellen im eigenen Campus-Netz. Die umfassende 5G-Testinfrastruktur kommt dabei von Ericsson. Der BSI-Standort Freital befasst sich vor allem mit Untersuchungen zur Sicherheit der 5G-Infrastrukturkomponenten in Deutschland. Ziel ist die Stärkung der Sicherheit deutscher Mobilfunknetze. Das Basissystem von Ericsson umfasst Komponenten für ein Cloud-natives 5G-Kernnetz sowie Funkstandards, die sowohl 5G- als auch 4G-Funktionen abdecken.

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