Telekom bietet Baby-Tracker, BSI fordert 5 Jahre Sicherheitsupdates, Apple Watch für 49 Dollar.

– AUSGEWÄHLT –

Telekom bietet mit dem Armband „Neebo Baby“ ein neues IoT-Device, mit dessen Hilfe Eltern die Vitalfunktionen ihres Babys per App kontrollieren können. Atmung, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Schlafdauer werden gemessen und in Echtzeit in der App dargestellt. Ein Temperatursensor informiert die Eltern darüber, wenn es dem Neugeborenen zu warm oder zu kalt ist. Die App gibt es aktuell nur für iOS. Angeboten wird das Armband zum Preis von knapp 200 Euro.
telekom.com

Sicherheit: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat einen Forderungskatalog zur Sicherheit von Smartphones aufgestellt. Darin fordert die Behörde die Hersteller auf, Sicherheitsupdates für fünf Jahre zu liefern. Wie die Besitzer von Android-Geräten wissen, ist das auf dieser Plattform bisher nicht mehr als ein frommer Wunsch. Der Forderungskatalog wird vom BSI als Grundlage für einen öffentlichen Diskurs mit Herstellern und Netzbetreibern gesehen.
t3n.de

Apple bietet in den USA älteren Bürgern die Option, eine Apple Watch für gerade einmal 49 Dollar zu erwerben. Dazu müssen sich die Nutzer zur Teilnahme an einer gemeinsam von Apple und dem Unternehmen Johnson & Johnson durchgeführten Studie verpflichten. Für die Dauer der Studie kann auch eine Apple Watch geliehen werden. Die Untersuchung soll die Frage beantworten, ob die Funktionen der Watch tatsächlich das Risiko verringern können, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, weil die Uhr auf Unregelmäßigkeiten des Herzschlags aufmerksam macht.
businessinsider.de

Revolut: Die britische Online-Bank hat sich eine halbe Mrd. Dollar an frischem Kapital bei Investoren gesichert. Der N26-Konkurrent will das Geld in erster Linie in seine europäische Expansion stecken. Profitieren könnte Revolut ohnehin vom Rückzug von N26 aus Großbritannien, dessen europäische Vollbank-Lizenz nach dem Brexit nicht mehr gilt.
internetworld.d

Telefónica steht Ärger ins Haus, denn das Unternehmen erreicht seit Jahren nicht die Vorgaben der Mindestabdeckung. Mit gerade einmal 84,3 Prozent liegt der Konzern deutlich hinter der Telekom mit 98,1 und Vodafone mit 98,6 Prozent. Die Bundesnetzagentur ist damit nicht zufrieden, und will nun nicht mehr tatenlos zuschauen, denn die Mindestabdeckung war ein verpflichtender Teil bei der Ersteigerung der LTE-Frequenzen. Die Behörde plant nach Medienberichten, gegenüber Telefónica eine Strafe in Höhe von 30 Mio. Euro zu verhängen.
t3n.de

– MITGEZÄHLT –

27 Prozent der Bundesbürger haben schon einmal ihr Handy oder Smartphone dazu genutzt, um eine Beziehung via Messenger oder SMS zu beenden. Die Mehrheit der Befragten findet das aber nicht in Ordnung. Das gaben 79 Prozent der Befragten an, wie eine Bitkom-Umfrage ergeben hat.
bitkom.org

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir verlieren die zweite Halbzeit. In der ersten Halbzeit ging es um die Konsumenten-Plattformen, Social Media, Google, Facebook und Amazon. Diese Plattform-Firmen sind alle in Amerika oder auch in Asien entstanden, keine einzige davon in Europa. In der zweiten Halbzeit geht es darum, wo die Daten sitzen, in der Cloud, in den sogenannten Hyperscalern. Und wieder sitzen sie nicht in Europa.“

Telekom-Chef Tim Höttges sieht Deutschland im internationalen Vergleich beim Abstieg.
gaborsteingart.com

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