AppStore Geheimnisse, betreutes TikTokken, Smartphone-Büro für Android.

– AUSGEWÄHLT –

AppStore: Tom Sadowski war bei Apple in München für das App-Store-Geschäft zuständig. Sein gerade veröffentlichtes Buch „App Store Confidential“(*) könnte bald wie einst Dieter Bohlens Biographie nur noch mit geschwärzten Zeilen erhältlich sein. Apple hat den Verlag und Sadowski selbst abgemahnt, weil man Geschäftsgeheimnisse verraten sieht (was man schon leicht am Buchtitel erkennen könne) und will die Veröffentlichung unterbinden. Im Buch gibt es laut Sadowski Dos und Don‘ts für App-Entwickler, Business-Trends und ein paar lustige Anekdoten aus dem Apple-Universum.
linkedin.com (von Tom Sadowski) und handelsblatt.com (paid)

TikTok reagiert auf Kritik und bietet Eltern künftig mehr Kontrolle darüber an, was die Sprößlinge in der App sehen können und was nicht. Im sogenannten „begleiteten Modus“ können Eltern die Dauer der Nutzung sowie Kontakte einschränken und nur altersgerechte Videos freigeben. Dafür muss auf einem Eltern-Gerät die App ebenfalls installiert und per QR-Code mit dem Smartphone des Kindes gekoppelt werden. Die Inhalte der Videos und Nachrichten selbst bleiben den Eltern aber verborgen.
faz.net

Office-App: Microsoft hat seine All-in-One-Office-App mit Word, Excel und PowerPoint für Android veröffentlicht. Mit der App können nicht nur gemeinsam mit Kollegen Office-Dokumente erstellt und bearbeitet, sondern auch Fotos per Smartphone-Kamera und der Office-Lens-Funktion als editierbare Datei eingebunden werden.
computerwoche.de

Gesundheits-Apps: Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung kritisieren die vom Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter­ium geplanten Nachweise für Hersteller von digitalen Gesundheitsanwendungen. Es fehle eine Konkre­tisierung der vom Hersteller digitaler Gesundheitsanwendungen beizubringenden Nach­weise von positiven Versorgungseffekten. Außerdem müssten die Verbände bei der Erarbeitung des Leitfadens stärker einbezogen werden.
aerzteblatt.de

Mobilfunkmarkt: Nach Meinung von Telekom-Chef Tim Höttges tummeln sich auf dem europäischen Mobilfunkmarkt zu viele Anbieter. In den USA gibt es nach der Fusion von T-Mobile US und Sprint nur noch drei Mobilfunkanbieter, in Europa 110. Man müsse sich gesundschrumpfen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vermutlich kann er sich auch vorstellen, dass ein Anbieter ausreichend wäre.
ntv.de

– MITGEZÄHLT –

80,5 Milliarden Umsatz erzielte die Telekom im Rekordjahr 2019. Im letzten Quartal konnte man fast 600.000 Kunden gewinnen. Von den nun 46 Millionen Kunden sind 25 Millionen per Vertrag gebunden.
stadt-bremerhaven.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Verglichen mit der Kontrollgruppe, wiesen die Menschen mit Smartphone-Sucht ein geringeres Hirnvolumen in linken Inselcortex, im unteren Temporalkortex und dem parahippocampalen Kortex auf.“

Nach einer Studie der Universität Heidelberg verändert Smartphone-Sucht das Gehirn ähnlich wie Drogen. Die Studie soll damit erstmals einen Zusammenhang zwischen der Smartphone-Nutzung und einer physiologischen Veränderung des Gehirns geliefert haben.
bild.de

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