Adjust-Studie: Mobile Ad Fraud hat sich im Vergleich zu 2017 verdoppelt.

Mobiler Anzeigenbetrug bleibt ein großes Problem im digitalen Marketing. Der „Mobile Fraud Guide“ von Adjust zeigt, dass sich Mobile Ad Fraud im Vergleich zu 2017 verdoppelt hat. Am stärksten betroffen ist der Studie zufolge der Bereich E-Commerce.

Studie Mobile Ad Fraud 2018 weltweit

Im Rahmen des Reports hat Adjust insgesamt 3,43 Milliarden App-Installationen und über 350 Milliarden App-Events untersucht. Zur Verbildlichung: Das entspricht einer Datenmenge von 125 Terabyte pro Tag von mehr als 20.000 Apps, die im Januar, Februar und März dieses Jahres untersucht wurden. Das Ergebnis: 7,3 Prozent aller App-Installationen wurden von der Adjust-Software als betrügerisch erkannt und abgelehnt. In Zahlen bedeutet das: Auf den globalen Werbemarkt übertragen, liegt der Schaden bei insgesamt rund 4,9 Milliarden Dollar.

„Natürlich lässt die Menge an Fraud, die wir bei unseren aktiven Ablehnungen sehen, nur erahnen, welches Ausmaß Fraud im gesamten Ökosystem einnimmt. Die Menge an Fraud, die insgesamt verhindert werden könnte, ist sicher deutlich höher“, sagt Andreas Naumann, Fraud-Spezialist bei Adjust.

Die Studie ist unter folgendem Link kostenfrei verfügbar: „Mobile Fraud Guide“ (Adjust)

 

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