12snap, Telekom, 1&1.

– M-INTERVIEW –

Mobile Creation: Benedikt Hanswille, Creative Technology Director von 12snap und zugleich Leiter der Unit Mobile Creation im BVDW, nennt im mobilbranche.de-Interview vier Punkte, die man bei der Konzeption einer App beachten sollte: Zielgruppe, Komplexität, Markt und Fokus – diese Punkte lassen sich auch gut unter dem Aspekt „Keep it Simple Stupid“ zusammenfassen. Im Interview erläutert Benedikt Hanswille zudem, wie wichtig Usability und Design für die Konzeption und Kreation von mobilen Apps sind, und gibt eine Einschätzung zu Technologie-Trends wie Near-field Communication (NFC).
weiterlesen auf mobilbranche.de

– M-BUSINESS –

Deutsche Telekom will in polnische Startups investieren: „Wir werden einen Inkubator in Krakau gründen“, kündigt Europachefin Claudia Nemat in der „Wirtschaftswoche“ an. Vorbild dafür ist der Inkubator hub:raum in Berlin, über den die Telekom 15 Startups mit jeweils bis zu 300.000 Euro unterstützt. Der Inkubator in Krakau soll in der ersten Jahreshälfte 2013 starten. Claudia Nemat betont zudem, dass die Verantwortung für ein Produkt bei der Telekom dorthin geht, wo Kompetenz und Markt am weitesten sind – deshalb hat die Telekom sein NFC-Bezahlsystem zuerst in Polen eingeführt und nicht in Deutschland.
„Wirtschaftswoche“, S. 9, manager-magazin.de (Hintergrund hub:raum)

1&1 wird doch nicht neuer Mobilfunkpartner der Deutschen Telekom: Der „Focus“ hatte am Wochenende vorab berichtet, dass die Tochtergesellschaft von United Internet künftig als „virtueller Netzbetreiber“ im Netz der Deutschen Telekom Mobilfunkverträge nach eigenen Vorstellungen zusammenstellen und verkaufen könne. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa dementierte dies ein Telekom-Sprecher aber heute. Man könne „deutlich sagen, dass eine Vereinbarung zur Vermarktung von Mobilfunkleistungen der Telekom durch 1&1 unwahrscheinlich ist“, so der Sprecher.
focus.de, heise.de (Dementi)

Nokia Siemens Networks zieht sich immer stärker aus Deutschland zurück: Laut Informationen der „Wirtschaftswoche“ ist der Standort Berlin mit 1.000 Arbeitsplätzen von einer Schließung bedroht. Allein 800 der Arbeitsplätze dort gehören zu den Geschäftsbereichen optische Netzwerke und Business Support Systems, von denen sich Nokia Siemens Networks trennen will. Der Gesamtbetriebsrat fürchtet, dass bei dann nur noch 200 verbleibenden Arbeitsplätzen der Standort ganz geschlossen werden könnte.
blog.wiwo.de

Project A startet erstes rein App-basiertes Startup: „Shirtagram“ ist eine Art mobiles Spreadshirt, mit dem sich auf dem iPhone aufgenommene Fotos als Motiv fürs T-Shirts, Tassen und Co. verwenden und bestellen lassen. Kooperationspartner ist auch in der Tat Spreadshirt, das den Druck und Versand übernimmt. Nach außen hin ist die Kooperation jedoch nicht sichtbar, denn E-Mails, Rechnungen etc. werden unter dem Label „Shirtagram“ verschickt. Project A ist ein Startup-Inkubator von ehemaligen Mitarbeitern der Samwer-Brüder.
deutsche-startups.de

Heidelberg Mobil verzeichnet großes Interesse an Apps für Messen und Kongresse: 2012 hat allein diese Kategorie von Apps, die der Dienstleister aus Walldorf für viele verschiedene Veranstalter erstellt hat, knapp 17 Mio Page Impressions erreicht. Die Messe-Apps erreichten durchschnittlich 18.600 Besucher, die Kongress-Apps wurden von durchschnittlich 2.145 Besuchern genutzt. Besonders die Aussteller- und Programmübersicht sowie der Hallenplan sind beliebte Funktionen der Messen- und Kongress-Apps.
heidelberg-mobil.com

DQ&A startet eine Offensive für mobile Rich-Media-Werbeformate: Der Spezialist für Display Advertising präsentiert zusammen mit dem Tochterunternehmen AdGibbon die „HandsOn-Werbeformatfamilie“, zu der u.a. das Bewegtbildformat VideoMe-Ad zählt, und das SpinMe-Ad, ein Werbemittel, das jede Drehung des mobilen Endgerätes mitmacht. Bei Branding- und Performance-Leistung sollen die Formate herkömmliche mobile Standardwerbemittel deutlich übertreffen.
per Mail

Apple und Google machen ausnahmsweise gemeinsame Sache: Die Erzrivalen haben ein gemeinsames Gebot für die Patente des Fotokonzerns Kodak in Höhe von 500 Mio Dollar abgegeben, berichtet Bloomberg. Im Sommer gehörten Apple und Google noch zu rivalisierenden Bietergruppen. Kodak plant, durch den Verkauf von rund 1.100 Patenten die notwendige Finanzspritze zu bekommen, um aus dem aktuellen Insolvenzverfahren entlassen zu werden und neu zu starten.
handelsblatt.com

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Nie wieder Akten schleppen. Immer aktuelle Unterlagen zur Verfügung haben. Und das mit höchster Sicherheit. DocWallet macht es möglich. Die App ist der perfekte elektronische Dokumenten-Manager für iPad und PC: Ende-zu-Ende Verschlüsselung schon während der Synchronisation, Nutzung auch im Team möglich. Alles bei höchster Nutzerfreundlichkeit. Jetzt gratis laden:
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– M-NUMBER –

45 Prozent der deutschen iPhone-Besitzer suchen mit ihrem Smartphone nach Weihnachtsgeschenken, so eine Umfrage des „Focus“. 38 Prozent sagen, sie planten auch, die Geschenke online zu kaufen. 38 Prozent erstellen mit dem iPhone Einkaufslisten, 30 Prozent such über ihr Smartphone einen Weihnachtsmarkt.
focus.de

– M-QUOTE –

„Unsere einzigen heiligen Kühe sind die drei großen Ideen, die Amazon ausmachen: 1. Konzentration auf den Kunden statt auf die Wettbewerber. 2. Der permanente Wille zum Erfinden. Viele Unternehmen scheuen das, weil man sich dabei oft in Sackgassen verrennt, Fehler macht oder scheitert. Scheitern ist wichtig. Dann steht man wieder auf und versucht es noch einmal. 3. Geduld. Unser Geschäft ist langfristig ausgelegt.“

Amazon-Gründer Jeff Bezos erklärt sein Unternehmen.
deutsche-startups.de

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Am 5. und 6. Februar 2013 findet wieder die M-Days, Kongress und Messe für Mobile-Lösungen und Technologien, in Frankfurt am Main statt, mit fünf Kernthemen im Kongressbereich: Strategy, Marketing, Media, Commerce und Enterprise. Erneut werden auf offenen Bühnen Aussteller ihr Wissen bereitstellen und Developer neues erfahren können. Mehr im Kongress-Messe-Plan.
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– M-TRENDS –

Mobile Informationssuche gewinnt in Deutschland zunehmend an Relevanz: Fast jeder Dritte hat sich bereits in einem Laden per Smartphone über ein Produkt informiert, bei Verbrauchern zwischen 18 und 29 Jahren liegt der Anteil sogar bei 44 Prozent, so die eBay-Studie „Zukunft des Handels“. Sogar 60 Prozent legen Wert darauf, dass es grundsätzlich die Möglichkeit zur mobilen Informationssuche gibt. Aktuell wird die mobile Informationssuche wesentlich stärker von Männern genutzt als von Frauen.
presse.ebay.de (mit Infografik)

Alte Handys verrotten weiter in Deutschlands Schubladen: 70 Prozent aller Deutschen sagen, sie hätten mindestens ein altes Mobiltelefon zu Hause. Insgesamt handelt es sich um 85,5 Mio Geräte, so der Branchenverband Bitkom. Der Wert liegt damit 3 Prozent höher als noch vor einem Jahr, obwohl Bitkom und auch die Mobilfunkanbieter sich schon seit einiger Zeit dafür einsetzen, dass die Geräte recycelt werden sollten. Mittlerweile nehmen alle großen Netzbetreiber Altgeräte per Post und teils auch direkt im Handy-Shop zurück.
bitkom.org

Google hat im Mobile Web eine offene Flanke, analysiert Holger Schmidt vom „Focus“, denn drei Entwicklungen machen dem Konzern angeblich zu schaffen: Klickt ein Nutzer auf eine Werbung in der mobilen Suche, erhält das Unternehmen nach Schätzungen nur etwa 30 bis 50 Prozent des Betrages einer Desktop-Suche. Die Suchmaschine verliert auf mobilen Geräten an Dominanz als zentrale Einstiegs- und Navigationsseite. Und Android ist zwar auf den meisten Smartphones installiert, aber die Web-Nutzung ist auf den iPhones deutlich höher.
focus.de

Australische Polizei warnt vor Apple Maps: Gleich mehrere Nutzer seien bei Hitze statt in die Stadt Mildura in einen abgelegenen Nationalpark ohne Versorgungsmöglichkeiten geleitet worden, der 70 Kilometer vom eigentlichen Ziel entfernt liegt. Da dort keine Wasserversorgung gewährleistet werden könne, sei die Sache „lebensbedrohlich“, zumal in dem Park extreme Temperaturen von bis zu 45 Grad herrschen würden, so ein Polizeiinspektor gegenüber einem australischen TV-Sender.
focus.de

Linux ist der heimliche Star im Smartphone-Geschäft: Das offene Betriebssystem, dass sich bei PCs nie so richtig durchsetzen konnte, läuft mittlerweile auf mehr als einer halben Milliarde Smartphones – und zwar in Form von Android, das faktisch ein modifiziertes Linux-System ist. Im PC-Markt dürfte der Marktanteil von Linux hingegen nächstes Jahr auf 1,5 Prozent schrumpfen.
computerwoche.de

Android im Schaubild: MBA Online zeigt in einer Infografik die rasante Entwicklung zum weltweit führenden Mobil-Betriebssystem. So wurden letztes Jahr 250 Mio Android-Geräte aktiviert, während es nur 104,7 Mio iPhones und iPads waren. Mittlerweile werden jede Sekunde 15 Android-Geräte aktiviert, was nahezu soviel ist wie die 17 BigMacs, die McDonald’s pro Sekunde verkauft.
mbaonline.com

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Frühbucheraktion 2013: Buchen Sie bis zum 31. Dezember 2012 Fachwerbung im Newsletter von mobilbranche.de fürs nächste Jahr – und wir garantieren Ihnen für diese Buchung noch die günstigeren Preise von 2012. Bei den Newsletter-Anzeigen sparen Sie so bis zu 33 Prozent gegenüber den neuen Preisen! Alle Infos und Preisvergleich in den Mediadaten oder direkt bei Herausgeber Florian Treiß: treiss@mobilbranche.de oder Telefon (0341) 698 32 21.

– M-KLICKTIPP –

Teilnehmer gesucht: Zur Unterstützung seiner Bachelorarbeit an der HdM Hochschule der Medien in Stuttgart führt Robert Schmidt eine Umfrage zum Thema „Potenziale von QR-Codes im Kaufentscheidungsprozess“ durch. Durch die Umfrage sollen aktuelle Erkenntnisse die Möglichkeiten vom QR-Codes entlang des Kaufentscheidungsprozesses gewonnen und relevante und gewünschte Nutzerinhalte erfasst werden. Nach Ende der Befragung wird unter allen Teilnehmern ein amazon.de-Gutschein im Wert von 50€ verlost.
docs.google.com

– M-VIDEO –

eBay und PayPal haben vergangene Woche in Berlin den „Kaufraum“ eröffnet, einen Pop-Up-Store, in dem Kunden ihre Weihnachtsgeschenke per QR-Code kaufen und bequem nach Hause schicken lassen können. Gründerszene.de zeigt den Kaufraum im Video.
gruenderszene.de

– M-FUN –

BestBuy als barmherziger Samariter: Der US-Elektronikhändler hat einer Kundin versehentlich fünf statt des einen bestellten iPads geschickt. Als die Kundin beim Kundendienst nachfragte, wohin sie die überschüssigen Geräte zurückschicken könnte, schrieb ihr das Unternehmen, sie solle einfach im „Geiste der Weihnachtszeit“ die iPads weiterverschenken, z.B. an eine Schule oder Wohlfahrtsorganisation.
businessinsider.com

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