Nano-SIM-Karte made in Germany.

Kleiner als klein: Der Münchner Technologiekonzern Giesecke & Devrient hat eine Nano-SIM-Karte entwickelt, die mit einer Größe von 12 x 9 x 0,65 mm rund ein Drittel kleiner und rund 15 Prozent dünner ist, als die ohnehin schon winzigen Micro-SIM-Karten, die zum Beispiel in Apples iPad zum Einsatz kommt. Im Vergleich zu herkömmlichen SIM-Karten macht der Größenunterschied sogar fast 60 Prozent aus. Den eingesparten Platz für de SIM-Karte können Gerätehersteller für andere Komponenten wie etwa einen größeren Speicher oder größere Akkus nutzen. Auch noch schlankere Geräte sollen durch den Einsatz einer Nano-SIM-Karte möglich sein. Voraussichtlich Ende des Jahres soll eine europaweite Standardisierung durch das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) erfolgen, bereits im kommenden Jahr rechnet Giesecke & Devrient mit ersten Endgeräten. Mittels Adaptern soll die Nano-SIM auch in älteren Geräten funktionieren. Offiziell vorstellen will das Unternehmen seinen Winzling auf der Messe „Cartes & Identification“, die ab morgen in Paris stattfindet.
areamobile.de, golem.de, gi-de.de

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