Berliner Startup „Amen“ lüftet den Vorhang.

Kein Rätselraten mehr: Nach monatelangem Hype um das Berliner Startup Amen, in das prominente Investoren wie Hollywood-Schauspieler Ashton Kutcher bereits 2 Mio Dollar angelegt haben, ist Amen mit einer Präsentation bei dem Startup-Wettbewerb Techcrunch Disrupt in San Francisco nun offiziell gestartet. War es den zuletzt rund 3.000 Testnutzern bislang verboten, mit Screenshots über das Projekt zu berichten, gibt es nun keine Geheimnisse mehr: Amen lässt seine Nutzer die Welt in Tops und Flops einteilen. Dabei kann jeder eine These formulieren nach dem Motto „xy ist der beste/schlechteste yz der Welt“. Dabei hat Amen auch das Potential, als neuer Location-based Service auf Mobiltelefonen etablierte Bewertungsportale wie Qype anzugreifen: So ist es beispielsweise möglich, mittels iPhone-App ein Restaurant als Bestes oder auch Schlechtestes der jeweiligen Stadt auszuzeichen. Andere Nutzer können dann mit einem „Amen“ zustimmen – oder aber mittels eines „Hell no!“ stattdessen ein anderes Restaurant auszuzeichnen. Bislang gibt’s Amen“nur auf Englisch – keine schlechte Ausgangsbasis, um in den USA Investoren zu begeistern. Für die mobile Nutzung gibt es als einiges natives Angebot bislang nur eine iPhone-App, die Website im mobilen Browser funktioniert dagegen noch etwas hakelig: Bei einem Test von mobilbranche.de mit einem aktuellen Android-Smartphone von HTC erschien ein Hinweis, es handele sich um ein nicht unterstütztes Gerät. Auch wenn Amen nun offiziell gestartet ist, so kann noch nicht jeder Mitglied werden: Ähnlich wie beim Start von Google+ bedarf es einer Einladung. Wenn man keinen Amen-Nutzer persönlich kennt, der noch Einladungen vergeben kann, so kann die „Bewerbung“ dafür, eine Einladung zu erhalten, etwas dauern.
gruenderszene.de, netzwertig.com, stern.de, welt.de, heise.de, techcrunch.com

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