Hörspiele sind bei Kindern nach wie vor beliebt. Natürlich sind auch hier die Zeiten von CD und MC schon lange vorbei. Die Abenteuer der drei Fragezeichen, Bibi & Tina oder Feuerwehrmann Sam kommen heute auch per Streaming ins Kinderzimmer. Für alle Eltern, denen die Vorstellung eines Smartphones oder gar eines Amazon Echos in Kinderhänden nicht behagt, gibt es jetzt eine Lösung.
Mit Tiger Tones bietet das Unternehmen Tiger Media bereits eine App an, in deren Mediathek über 3.000 Hörspiele und Musiktitel für Kinder gesammelt sind. Ein anderes Konzept verfolgt die Tigerbox Touch, die im Oktober in den Handel kommen soll.
Dabei handelt es sich um eine Streamingbox für das Kinderzimmer, die von den Kids unbeaufsichtigt bedient werden kann. Die Macher setzten beim Design allerdings nicht auf das übliche Plastik in Billigoptik. Bambuselemente und hochwertige Materialien sollen das Gerät auch zu einem Hingucker machen.
Gedacht ist die Box für Hörer zwischen 2 und 10 Jahren. Selbst die Kleinsten sollen mit der Touchbedienung zurechtkommen. Die Box bietet Stereoklang und, die Eltern wird es freuen, eine Lautstärkebegrenzung.
Die Tigerbox ist zwar eine Streamingbox. Sie lädt aber die Inhalte per WLAN herunter, d.h. sie funktioniert später auch offline, zum Beispiel unterwegs im Auto oder einem Hotelzimmer.
Mit Medien lässt sich sie sich auf zwei Arten versorgen: Wie eine Prepaidkarte funktioniert das Tigerticket. Nach der Bezahlung können über 4.000 Titel uneingeschränkt genutzt werden, ohne einen Vertrag abzuschließen. Die Laufzeit des Tickets beträgt je nach Wahl einen, drei oder sechs Monate.
Die zweite Möglichkeit sind die Tigercards. Wie bei einer CD kann das jeweils gespeicherte Hörspiel zeitlich unbegrenzt abgespielt werden. Damit eignet sich die Karte, deren Inhalte nicht im Streamingdienst enthalten sind, etwa als Mitbringsel.
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Daniel Richter, Geschäftsführer der DAC Group Deutschland, verrät die wichtigsten Trends zum Thema Hyperlokales Marketing: Personalisierter Content und Voice Search werden obligatorisch, Google My Business macht Firmen-Webseiten Konkurrenz und im B2B verdrängen Unternehmensmarken Produktmarken.
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