Disney will Virtual Reality noch immersiver machen.

Ein Patent verrät, dass Disney VR noch überzeugender machen will. (Foto:Disney)

Datenbrillen für die virtuelle Realität sind ja keine Neuigkeit mehr. Allein für den privaten Haushalt sind sie noch recht teuer. Per Brille und Handschuh wird der Nutzer damit in eine neue Welt hineingezogen. Disney arbeitet offenbar daran, ein solches Erlebnis noch überzeugender zu gestalten, da auch der Geruchssinn angesprochen werden soll.

Head Mounted Displays Devices (HMD) werden die Datenbrillen, wie die Holo Lens von Microsoft, offiziell genannt. Dank ordentlicher Rechenleistung entfalten sich auf den kleinen Bildschirmen vor den Augen des Nutzers nur virtuell vorhandene Räume und Gegenstände. Auf diese Weise durchstreifen Kunden dann ihre gerade erst geplante, aber noch nicht gebaute Küche, oder Ingenieure nehmen schon einmal versuchsweise in dem von ihnen gestalteten Innenraum eines Autos oder Flugzeug Platz.

So sieht schematisch das Zusammenspiel zwischen Datenbrille und Airflow-Generator aus. (Abbildung: Disney)

Worauf die Nutzer bisher verzichten müssen, sind Gerüche von Gegenständen. Wer in der virtuellen Welt also eine Tüte Kartoffelchips öffnet, muss sich den dabei entstehenden typischen Duft also denken. Es sei denn, Disney kann das eingereichte Patent technisch umsetzen. Denn darin wird die Entwicklung eines „Air-Flow-Generators“ beschrieben. Der soll aber nicht nur Gerüche imitieren, sondern auch Bewegungen der Luft realistisch erscheinen lassen. Befindet sich der Nutzer in der virtuellen Welt also beispielsweise gerade in einem Schwertkampf, soll der Generator den Luftzug der dicht vor dem Kopf des Nutzers niedersausenden Klinge übermitteln.

Klappt die Entwicklung, dann wird das VR-Erlebnis noch perfekter werden, möglicherweise auch außerhalb eines Disney-Parks.

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