Am 16. Oktober startet die Bundeswehr die Social-Media-Serie „Mali“, in der acht Soldatinnen und Soldaten auf ihrem Auslandseinsatz in der gleichnamigen westafrikanischen Wüstenstadt begleitet werden. Dabei wird auch ein Chatbot als modernes Kommunikationswerkzeug eingesetzt. Ziel ist es, moderne Nachwuchswerbung zu betreiben.
Dank Chatbot immer hautnah dabei
Nach der erfolgreichen Youtube-Reihe „Die Rekruten“ wird in der neuen Serie „Mali“ nun erstmals ein virtueller Pressesoldat dabei sein. Der Chatbot ist in den Facebook Messenger integriert, 24/7 erreichbar und trägt den Namen „MaliBot“. Er versorgt interessierte Zuschauer als virtueller Berichterstatter mit Antworten in Form von Texten, Bilder und Videos.
Kritische Stimmen
bento fragt skeptisch: „Ein Computerprogramm will mich mit in den Krieg nehmen, hautnah? Während man sich weltweit über Drohneneinsatz und automatisierte Kriegsführung streitet, macht ein Bot Werbung für das Militär?“
Weitere kritische Gedankenansätze und Twitterperlen fasst bento in folgendem Beitrag zusammen: Unangenehm: Ein Bundeswehr-Chatbot macht Werbung für die Kriegsserie „Mali“
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Eine Antwort zu “Chatbot im Fronteinsatz: Wie die Bundeswehr im Social-Network Werbung macht.”
[…] des Messengers in Zukunft eine wichtige Rolle. Vor zwei Wochen hatten wir davon berichtet, wie die Bundeswehr mit einem Chatbot auf Nachwuchssuche geht. Gerade beim Thema Chatbot wird sich in naher Zukunft noch eine Menge tun. […]